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West Lashaway

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN

Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1918
Bauwerft: Skinner &. Eddy Corporation, Seattle
Reederei: Barber Steamship Lines Incorporation (American-West African Line Incorporation), New York
Heimathafen: New York
Kapitän: Benjamin Bogdan

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 5.637 BRT
Tragfähigkeit: 8.578 t
Länge: 129.23 m
Breite: 16.51 m
Tiefgang: 7.31 m
Geschwindigkeit: 10.5 kn
Bewaffnung: 1 x 10.16 cm (4 Inch), 2 x 7.62 mm (30 cal.)

ROUTE UND FRACHT

Route: Matadi (Kongo) - Lagos (Nigeria) - Accra (Ghana) - Takoradi (Ghana) - Port of Spain (Trinidad)
Fracht: 7.670 t Zinn, Kupfer, Kakao Bohnen und Palmöl
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 66
Kommandant: Friedrich Markworth
Datum: 30.08.1942
Ort: Mittelatlantik, östlich Port of Spain (Trinidad)
Position: 10°30' Nord - 55°10' West
Planquadrat: EE 9486
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 38
Überlebende (Schiff): 18

U 66 sichtete am 30.08.1942 um 17:08 Uhr einen Dampfer und tauchte um 18:08 Uhr zum Angriff ab. Um 19:21 Uhr schoß Markworth zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die WEST LASHAWAY an Steuerbord mittschiffs. Der Dampfer kenterte und sank innerhalb von einer Minute. Der Kapitän, 26 Besatzungsmitglieder, 8 Kanoniere und 4 Passagiere kamen ums Leben. 11 Besatzungsmitglieder, 1 Kanonier und 5 Passagiere (eine Frau und 4 Kinder), wurden von einem Bewacher gerettet, an den niederländischen Dampfer PRINS WILLIAM VA ORANJE übergeben, und auf Barbados an Land gesetzt. Das Floß eines Besatzungsmitgliedes wurde von einem Fischerboot an die Küste von St. Vincent geschleppt. Die meisten Menschen starben in Rettungsbooten oder auf Flößen.

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 207, 208.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 59.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 255, 435.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 390, 587.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 139.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 119.

ANMERKUNGEN

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