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Samuel Q. Brown

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1921
Bauwerft: Merchant Shipbuilding Corporation, Chester
Reederei: Tide Water Associated Oil Company (Tide Water Division), New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Aksel Andersen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.625 BRT

Tragfähigkeit: 10.833 t

Länge: 129.35 m

Breite: 17.72 m

Tiefgang: 8.10 m

Geschwindigkeit: 10.5 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 4 x 20 mm, 2 x 7.62 cm (30 cal.)

ROUTE UND FRACHT


Route: New Orleans (USA) - Cristobal (Panama) - Panamakanal - Honolulu (Hawaii)

Fracht: 66.000 Barrels Treiböl

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 103
Kommandant: Werner Winter
Datum: 23.05.1942
Ort: Karibik nordöstlich Cancun (Mexiko)
Position: 20°15' Nord - 84°37' West
Planquadrat: DM 7174
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 52

U 103 sichtete am 23.05.1942 um 01:39 Uhr eine Rauchwolke und lief zum Angriff an. Um 04:02 Uhr schoß Winter zwei Torpedos auf das Schiff, die beide fehl gingen. Nach dem erneuten Vorsetzen, fiel der nächste Torpedoschuß um 09:26 Uhr. Dieser Torpedo traf die SAMUEL Q. BROWN in der Mitte. Nach einer gewaltigen, eigentlich zerstörerischen Explosion, schwamm das Schiff noch. Der Fangschuß, um 10:35 Uhr, traf das Schiff hinten. Nun brach der Dampfer ein, sank aber immer noch nicht. Die Zellen des Tankers explodierten der Reihe nach, U 103 ging nach an die Rettungsboote und lief anschließend ab. Das Wrack wurde später vom amerikanischen Zerstörer USS GOFF (DD-247) mit Artillerie versenkt. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (einer später im Krankenhaus). Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 16 Kanoniere wurden gerettet. 5 Überlebende wurden von einem amerikanischen Flugboot gerettet und nach Key West (USA) gebracht. Einer davon starb später im Krankenhaus. 47 Überlebende wurden vom amerikanischen Zerstörer USS GOFF (DD-247) gerettet und in Cristobal (Panama) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 117.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 91.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 208, 545.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 426, 589.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 59, 60.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 98.

ANMERKUNGEN

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