Elusa
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Niederlande | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1936 | ||
Bauwerft: | Wilton-Fyenoord Naamlooze Vennootschap, Schiedam | ||
Reederei: | Naamlooze Vennootschap Petroleum Maatschappij "La Corona", Den Haag | ||
Heimathafen: | Den Haag | ||
Kapitän: | Jan Jacob Beckeringh | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 6.235 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 9.100 t | ||
Länge: | 135.96 m | ||
Breite: | 16.61 m | ||
Tiefgang: | 7.79 m | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Curacao - Halifax (Kanada) - Clyde (Großbritannien) - Manchester (Großbritannien) | ||
Fracht: | 8.000 t Dieselöl | ||
Geleitzug: | HX-126 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 93 | ||
Kommandant: | Claus Korth | ||
Datum: | 21.05.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland) | ||
Position: | 59°--' Nord - 38°05' West | ||
Planquadrat: | AJ 3255 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 5 | ||
Überlebende (Schiff): | 49 | ||
U 93 sichtete am 20.05.1941 um 12:15 Uhr den Geleitzug HX-126 und tauchte um 23:29 Uhr zum Angriff ab. Um 23:20 Uhr schoß Korth einen Torpedo auf einen Tanker, der fehl ging. Nachdem das U-Boot einem Zerstörer auswich, schoß es um 05:22 Uhr zwei Torpedos auf einen Frachter, und um 05:24 Uhr zwei weitere Torpedos auf einen Tanker, die fehl gingen. Einer dieser Torpedos traf jedoch einen dahinter fahrenden Tanker, den Korth bereits um 23:20 Uhr versuchte zu versenken. Der Treffer verursachte auf der ELUSA eine hohe Stichflamme und das Meer sowie der Tanker standen in Flammen. Das Schiff brannte aus und Teile der Besatzung gingen an nächsten Tag wieder an Bord. Sie sahen das der Tanker nicht mehr aus eigener Kraft einen Hafen erreichen konnte und die Entfernung zum nächsten Schlepper zu groß war. Sie verließen das Schiff wieder. Der Tanker sank später auf Position 58°30' Nord und 38°10' West. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Lebe. Der Kapitän und 48 Besatzungsmitglieder wurden von einem britischen Zerstörer gerettet und am 25.05.1941 in Reykjavik (Island) an Land gesetzt. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 79. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 78, 543. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 280, 551. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 399. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 53. | |||
ANMERKUNGEN
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