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Gerhard Feiler

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN(1*)


Geburtsdatum: 06.09.1909
Geburtsort: Breslau
Todesdatum: 08.01.1990
Todesort: Bremen

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 34

DIENSTGRADE(2*)


26.09.1934 Seekadett
01.07.1935 Fähnrich zur See
01.01.1937 Oberfähnrich zur See
01.04.1937 Leutnant zur See
01.04.1939 Oberleutnant zur See
01.11.1940 Kapitänleutnant
01.01.1945 Korvettenkapitän

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN(3*)


08.04.1938 Dienstauszeichnung IV. Klasse
00.00.1939 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.1940 Zerstörerkriegsabzeichen
01.04.1942 U-Bootskriegsabzeichen 1939
00.00.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse
14.02.1944 Deutsches Kreuz in Gold

WERDEGANG


08.04.1934 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

08.04.1934 - 00.09.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.(4*)

00.10.1938 - 00.06.1940 Wachoffizier auf dem Zerstörer Z 20 KARL GALSTER.

00.07.1940 - 00.01.1941 U-Bootsausbildung.

00.01.1941 - 00.04.1941 Kommandantenschüler in der 24. U-Flottille, Memel und der 7. U-Flottille, Kiel/St. Nazaire.

00.04.1941 - 24.05.1941 Baubelehrung für U 653 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.

25.05.1941 - 30.09.1943 Kommandant von U 653.

00.10.1943 - 00.01.1944 Zur Verfügung der 1. U-Flottille, Brest.

00.01.1944 - 00.03.1944 Ausbildungsoffizier in der 20. U-Flottille, Pillau.

00.04.1944 - 08.05.1945 Ausbildungsleiter in der 19. U-Flottille, Pillau/Kiel.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von Gerhard Feiler ist nicht vorhanden.

(2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3*) Orden und Auszeichnungen, soweit ermittelt.

(4*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 63.

Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
Band 3 - Abschnitt 293 - Seite 19.

Klaus D. Patzwall/Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945
2001 - Patzwall Verlag - ISBN-978-3931533458
Band 2 - Seite 110.

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