Aktionen

M.F. Elliott

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 30. Januar 2020, 07:40 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Lysefjord - - M.F. Elliott - - Maas - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - M - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebrown;…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Lysefjord - - M.F. Elliott - - Maas - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - M - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1921
Bauwerft: Moore Shipbuilding Company, Oakland
Reederei: Standard Oil Company of New Jersey, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Harold I. Cook

SCHIFFSMAßE


Länge: 133.62 m
Breite: 17.37 m
Tiefgang: 8.33 m
Tonnage: 6.940 BRT
Tragfähigkeit: 10.450 t
Geschwindigkeit: 10.5 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm, 1 x 7,62 cm, 2 x 50 cal., 2 x 30 cal.

ROUTE UND FRACHT


Route: Newport News (USA) - Trinidad - Caripito (Venezuela)
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 502
Kommandant: Jürgen von Rosenstiel
Datum: 03.06.1942
Ort: Karibik westlich St. George´s (Grenada)
Position: 12°04' Nord - 63°49' West
Planquadrat: ED 6892
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 13
Überlebende (Schiff): 32

U 502 sichtete am 03.06.1942 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 21:56 schoß von Rosenstiel einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die M.F. ELLIOTT an Steuerbord. Der Tanker sank innerhalb von sechs Minuten über das Heck. Da auch U 502 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (06.07.1942), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. 13 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 24 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen wurden gerettet. 30 Überlebende wurden vom amerikanischen Zerstörer [[USS Tarbell (DD-142)|USS TARBELL (DD-142) gerettet und in Port of Spain (Trinidad) an Land gesetzt. Nach fünf Tagen wurden zwei weitere Überlebende vom brasilianischen Dampfer SANTA MARIA gerettet und am 01.07.1942 in Santos (Brasilien) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 212.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 151, 545.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 422, 582.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 9.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Lysefjord - - M.F. Elliott - - Maas - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - M - - Hauptseite