Kaipara

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Motorfrachtschiff
	Baujahr:	1938
	Bauwerft:	William Doxford &. Sons Limited, Sunderland
	Reederei:	New Zealand Shipping Company Limited, London
	Heimathafen:	Plymouth
	Kapitän:	George Philip Parkinson

SCHIFFSMAßE

	Länge:	138,55 m
	Breite:	17,95 m
	Tiefgang:	8,02 m
	Tonnage:	5.882 BRT
	Tragfähigkeit:	9.950 t
	Geschwindigkeit:	13 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Buenos Aires (Argentinien) - Mersey (Großbritannien)
	Fracht:	Lebensmittel
	Geleitzug:	SL-133

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 306
	Kommandant:	Claus von Trotha
	Datum:	16.07.1943
	Ort:	Mittelatlantik südwestlich Dakar (Senegal)
	Position:	13°30' Nord - 17°43' West
	Planquadrat:	EK 7328
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	54
	U 306 sichtete am 15.07.1943 um 16:50 Uhr den Geleitzug SL-133 und setzte zum Angriff vor. Nachdem das Boot mehrmals abgedrängt wurde, stand es am 16.07.1943 um 03:35 Uhr wieder vor dem Geleitzug und lief zum Angriff an. Um 03:52 Uhr schoß von Trotha fünf einzelne Torpedos in den Geleitzug. Von Trotha glaubte zwei Schiffe versenkt zu haben. Doch nur die KAIPARA wurde getroffen und schwer beschädigt. Das Schiff erreichte aus eigener Kraft den Hafen von Dakar (Senegal), wurde dort auf Strand gesetzt und entladen. Später wurde das Schiff gehoben und in den Tyne (Großbritannien) überführt und dort repariert. Es gab keine Verluste.

ANMERKUNGEN

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 168.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 129.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 166.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 31.

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