Aktionen

Werner Witte

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Werner Witte

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 05.01.1915
Geburtsort: Berlin-Friedenau
Todesdatum: 15.07.1943
Todesort: Mittelatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

Dienstgrade ¹

25.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.02.1943 Kapitänleutnant
01.07.1943 Korvettenkapitän (posthum) mit Rangdienstalter vom 01.07.1943

Auszeichnungen ²

00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.0000 Eisernes Kreuz 1. Klasse
07.01.1944 Deutsches Kreuz in Gold (posthum)

WERDEGANG

05.04.1935 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
05.04.1935 - 00.07.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³
00.08.1939 - 00.09.1939 Flaggleutnant im Stab des Führers der U-Boote Ost.
00.09.1939 - 00.03.1940 In der 13. Schiffsstammabteilung,Saßnitz.
00.03.1940 - 00.07.1940 Wachoffizier auf dem Minenschiff Hansestadt Danzig.
00.07.1940- 00.09.1941 Kommandant in der 15. Minensuchflottille.
00.09.1941 - 00.02.1942 U-Bootsausbildung.
00.03.1942 - 00.06.1942 1. Wachoffizier auf U 109.
00.07.1942 - 00.08.1942 Kommandanten-lehrgang bei der 24.U-Flottille,Memel.
00.09.1942 - 15.07.1943 Kommandant von U 509.
15.07.1943 Im Mittelatlantik nordwestlich der Insel Madeira, bei der Versenkung seines Bootes U 509, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 257

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 216

Klaus Patzwall/Veit Scherzer - "Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945" - Band 2, Seite 518


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Helmut WitteWerner WitteFriedrich Wittenberg

Liste aller Kommandanten