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Wolfgang Riekeberg

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Wolfgang Riekeberg

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 14.10.1918
Geburtsort: Peine
Todesdatum: 26.04.1945
Todesort: Nordmeer

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 a

Dienstgrade ¹

21.09.1937 Seekadett
01.05.1938 Fähnrich zur See
01.07.1939 Oberfähnrich zur See
01.08.1939 Leutnant zur See
01.09.1941 Oberleutnant zur See
01.04.1944 Kapitänleutnant

Auszeichnungen ²

00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.0000 Hilfskreuzerkriegsabzeichen
00.00.0000 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

03.04.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1937 - 00.02.1942 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.³
00.03.1942 - 00.12.1942 Artillerieoffizier auf dem Hilfskreuzer HSK 6 Stier.
00.12.1942 - 00.05.1943 Artillerieoffizier auf dem Hilfskreuzer HSK 5 Hansa.
00.05.1943 - 00.10.1943 U-Bootsausbildung.
00.11.1943 - 00.01.1944 Lehrgang (Kommandanten-Lehrgang ?) bei der 23. U-Flottille, Danzig.
00.01.1944 - 24.03.1944 Baubelehrung für U 1054 bei der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung,Kiel.
25.03.1944 - 19.09.1944 Kommandant von U 1054.
01.10.1944 - 26.04.1945 Kommandant von U 637.
26.04.1945 Vor der norwegischen Küste, bei einem Angriff britischer Torpedoboote auf sein Bootes U 637, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 193

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 293/Seite 54


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Hubert RiegerWolfgang RiekebergRolf Riesen

Liste aller Kommandanten