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Hans-Joachim Kuhn

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Hans-Joachim Kuhn

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 07.04.1910
Geburtsort: Neisse (Oberschlesien)
Todesdatum: -
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 31

Dienstgrade ¹

01.04.1932 Seekadett
01.01.1933 Fähnrich zur See
01.01.1935 Oberfähnrich zur See
01.04.1935 Leutnant zur See
01.01.1937 Oberleutnant zur See
01.10.1939 Kapitänleutnant
01.12.1943 Korvettenkapitän

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1931 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1931 - 00.07.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ²
00.08.1939 - 00.12.1939 1. Wachoffizier auf dem Panzerschiff Admiral Graf Spee.
00.12.1939 - 00.07.1940 Nach der Selbstversenkung der Admiral Graf Spee vor Montedivdeo, in Uruguay interniert.
00.08.1940 - 00.11.1940 Nicht ermittelt.
00.12.1940 - 00.01.1941 Zur Verfügung des Stationskommando Nord.
00.02.1941 - 00.09.1941 Lehroffizier und Kompaniechef an der Marine-Flakschule I, Swinemünde.
00.10.1942 - 00.05.1943 Lehroffizier an der Schiffsartillerieschule, Kiel
00.05.1943 - 00.01.1944 U-Bootsausbildung.
00.01.1944 - 21.03.1944 Baubelehrung für U 1233 in der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
22.03.1944 - 14.04.1945 Kommandant von U 1233.
15.04.1945 - 08.05.1945 Nicht ermittelt.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 135

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 135


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.


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