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Rolf-Heinrich Hopmann

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Rolf-Heinrich Hopmann


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 26.03.1906
Geburtsort: Kiel
Todesdatum: 01.11.1943
Todesort: Nordatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 26

Dienstgrade ¹

12.10.1926 Seekadett
01.04.1928 Fähnrich zur See
01.06.1930 Oberfähnrich zur See
01.10.1930 Leutnant zur See
01.07.1932 Oberleutnant zur See
01.04.1936 Kapitänleutnant
01.11.1940 Korvettenkapitän
01.11.1943 Fregattenkapitän (posthum) mit Rangdienstalter vom 01.11.1943.

Auszeichnungen ²

00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.0000 Eisernes Kreuz 1. Klasse
05.01.1944 Deutsches Kreuz in Gold

WERDEGANG

01.04.1926 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1926 - 00.12.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgängeund diverse Kommandos.³
00.01.1939 - 13.04.1940 I. Offizier auf dem Zerstörer Z 19 Hermann Künne.
14.04.1940 - 00.07.1940 Im Landkampf um Narvik eingesetzt.
00.07.1940 - 00.08.1940 Admiralstabsoffizier im Stab des Marine-Gruppenkommando Ost.
00.08.1940 - 00.03.1941 Admiralstabsoffizier im Stab des Marine-Gruppenkommando Nord.
00.04.1941 - 00.06.1941 U-Bootsausbildung.
00.06.1941 - 00.08.1941 Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel.
00.08.1941 - 16.09.1941 Baubelehrung für U 405 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig.
17.09.1941 - 01.11.1943 Kommandant von U 405.
01.11.1943 Im mittleren Nordatlantik bei der Versenkung seines Bootes U 405, getötet.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 106

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 104

Klaus Patzwall/Veit Scherzer - "Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945" - Band 2, Seite 197

Hans HomannRolf-Heinrich HopmannJoachim Hoppe

Liste aller Kommandanten