Gert Hetschko
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 06.08.1913 | ||
Geburtsort: | Wilhelmshaven | ||
Todesdatum: | 12.05.1943 | ||
Todesort: | Nordatlantik | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
23.09.1933 | Seekadett | ||
01.07.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.04.1936 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1936 | Leutnant zur See | ||
01.06.1938 | Oberleutnant zur See | ||
01.04.1941 | Kapitänleutnant | ||
01.05.1943 | Korvettenkapitän (posthum) mit Rangdienstalter vom 01.05.1943. | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 30.06.1933 | Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.07.1933 - 22.09.1933 | Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. | ||
23.09.1933 - 27.06.1934 | Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise). | ||
27.06.1934 - 11.07.1934 | Urlaub. | ||
12.07.1934 - 18.04.1934 | Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
19.04.1934 - 00.05.1940 | Fähnrichslehrgänge, diverse Kommandos und U-Bootsausbildung. | ||
00.06.1940 - 00.10.1940 | Adjutant in der 2. U-Flottille, Wilhelmshaven. | ||
00.12.1940 - 00.05.1941 | Wachoffizier in der 7. U-Flottille, Kiel. | ||
00.05.1941 - 00.06.1941 | Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. | ||
26.06.1941 - 08.07.1941 | Kommandant von U 453. | ||
09.07.1941 - 25.03.1942 | Kommandant von U 121. | ||
00.03.1942 - 00.04.1943 | Im Torpedo-Erprobungskommando, Kiel | ||
20.04.1943 - 12.05.1943 | Kommandantenschüler auf U 89. | ||
12.05.1943 | Im Nordatlantik bei der Versenkung von U 89, auf dem er sich als Kommandantenschüler befand, getötet. | ||
ANMERKUNGEN Der Vater von Gert Hetschko war Major a.D. in Fürth in Bayern. Hetschko besuchte die Oberrealschule in Fürth und legte dort im März 1933 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Im April 1933 trat er in die Reichsmarine ein. ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. |
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 100 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 293/Seite 29 Crewbuch der Crew 33 |
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