HMS Puffin (L.52)

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	Die HMS PUFFIN (L.52/K.52) war eine Sloop der Kingfisher-Klasse der britischen Royal Navy.
	Der Kiel der Sloop wurde am 12.06.1935 bei A. Stephen &. Sons Ltd. in Glasgow gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 05.05.1936 und die Indienststellung am 26.08.1938.
	Das Schiff hatte eine Verdrängung von 510 ts. Es war 74,12 m lang, 8,08 m breit und einem Tiefgang von 2,21 m. 2 Admiralitäts-3-Trommel-Wasserrohrkessel trieben zwei Parsons-Getriebedampfturbinen erzeugten eine Leistung von 3.600 PS (2.700 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 60 Mann.
	Bewaffnet war die Puffin mit: 1 x 102 mm L/45 Mk.V Kanone, 2 Wabowerfer, 2 Waborutschen, 40 Wasserbomben. Später: 2 x 20 mm Oerlikon, mehrere Vickers-MG. Außerdem besaß das Schiff: Radar Typ 124, Typ 271, Typ 286.
	Einsatzgeschichte
	Am 25.10.1939 wurde das deutsche U-Boot U 16 im Ärmelkanal in der Nähe von Dover durch Wasserbomben der PUFFIN und der CAYTON WYKE versenkt.
	Am 19.05.1940 nahm die PUFFIN in Begleitung einer Gruppe von sechs Trawlern und zwei Zerstörern an der Operation Quijote teil und schnitt kommerzielle Funkkabel vom Vereinigten Königreich nach Europa vor der Küste von Norfolk durch.
	Am 26.03.1945 sichtete die PUFFIN ein deutsches Kleinst-U-Boot von Typ >>Seehund<< vor Lowestoft und versenkte es. Während der Versenkung detonierten die Torpedos des Kleinst-U-Bootes, dabei wurde die PUFFIN so schwer beschädigt, dass sie außer Dienst gestellt und später als Totalverlust angesehen wurde. Das Schiff wurde 1947 zum Abbruch verkauft.
	Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Puffin (L.52)