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Datenblatt:
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Unterseeboot U 881
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Typ: |
IX C/40
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Bauauftrag: |
02.04.1942
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Bauwerft: |
Deschimag AG Weser, Bremen
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Baunummer: |
1089
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Serie: |
U 877 - U 882
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Kiellegung: |
07.08.1943
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Stapellauf: |
04.03.1944
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Indienststellung: |
27.05.1944
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Kommandant: |
Karl-Heinz Frischke
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Feldpostnummer: |
M - 19 715
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Kommandanten
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27.05.1944 - 06.05.1945 |
Kapitänleutnant - Karl-Heinz Frischke
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Flottillen
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27.05.1944 - 28.02.1945 |
Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
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01.03.1945 - 06.05.1945 |
Frontboot - 33. U-Flottille, Flensburg
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Verlegungsfahrt
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11.03.1945 - 16.03.1945 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
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U 881, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Frischke, lief am 11.03.1945 von Kiel aus. Das Boot Ankerte bis 15.03.1945 in Schilksee und verlegte dann, mit U 1103, U 776 und U 546, nach Horten. Am 16.03.1945 lief U 881 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
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1. Unternehmung
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19.03.1945 - 20.03.1945 |
Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
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21.03.1945 - 30.03.1945 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
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07.04.1945 - 06.05.1945 |
Ausgelaufen von Bergen - Verlust des Bootes
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U 881, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Karl-Heinz Frischke, lief am 19.03.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich von Neufundland. Am 30.03.1945 lief das Boot, zu Schnorchelreparaturen in Bergen ein. Nach 48 Tagen wurde U 881 von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt.
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U 881 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
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Verlustursache
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Datum: |
06.05.1945
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Letzter Kommandant: |
Karl-Heinz Frischke
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Ort: |
Nordatlantik
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Position: |
43° 18' Nord - 47° 44' West
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Planquadrat: |
BC 7965
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Verlust durch: |
Wasserbomben
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Tote: |
53
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Überlebende: |
0
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Klick hier → Besatzungsliste U 881
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Verlustursache im Detail
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U 881 wurde am 06.05.1945, im Nordatlantik südöstlich von Neufundland, durch Wasserbomben des US-Geleitzerstörers USS Farquhar (DE-139) (Lt.Comdr. Delton-E. Walter) versenkt.
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Es gibt ernsthafte Bedenken gegen die Verlustursache von U 881. Das Boot meldete sich zuletzt am 19.04.1945 von der Position 55° 30' Nord - 14° 30' West auf dem Weg zu seinem zugewiesenen Einsatzgebiet vor der amerikanischen Ostküste zwischen New York und Kap Hatteras. Die USS Farquhar erhielt einen Sonarkontakt und griff fünf Minuten später mit einem einzigen, auf geringe Tiefe eingestellten Wasserbombenteppich an. Danach ging der Kontakt verloren und wurde trotz einer 12-stündigen Suche mit zwei weiteren Begleitschiffen nicht wiederhergestellt. Es wurden keine Beweise für die Beschädigung oder Zerstörung eines U-Bootes gefunden. Es scheint, dass der Verlust von U 881 nach dem Krieg nur zwischenzeitlich zugewiesen wurde. In Ermangelung besserer Informationen wurde die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung beibehalten. (Dr. Axel Niestlé - S. 230).
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Zitat: Am 06.05.45 im Nordatlantik südostwärts Neufundland durch Wasserbomben des US-Geleitzerstörers FARQUHAR versenkt. U 881 befand sich auf dem Marsch zur US-Ostküste. Es wurde beim Versuch, die auslaufende Trägergruppe der Task Group 22.2, mit US-Geleitträger MISSION BAY und den Geleitzerstörern HILL, PRIDE, DOUGLAS L. HOWARD, J.R.Y. BLAKELY, FESSENDEN, MENGES, MOSLEY und USS FARQUHAR anzugreifen, von der USS FARQUHAR, von letzteren versenkt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 354.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Zitat: In den frühen Morgenstunden des 6. Mai stellte der nach New York zurückkehrende Geleitzerstörer Farquhar einen Sonarkontakt mit einen ganz in der Nähe befindlichen Objekt her. Dies war U 881 vom Typ IXC/40, ein Seewolf-Boot unter dem Kommando von Heinz Frischke, daß wegen Defekten am Schnorchel die Fahrt abgebrochen hatte, erst am 7. April wieder ausgelaufen und deshalb zurückgeblieben war. Lloyd R. Borst, der Wachoffizier der zur U-Jagdgruppe der Mission Bay gehörenden Farquhar, war rasch einen Teppich von 13 Wasserbomben. Diese vernichteten U 881 mit der gesamten Besatzung. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 798, 799.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
"Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 798, 799. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 73. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S.153, 211. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 354. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 51. → Amazon
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Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 130, 230, 281. → Amazon
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Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 51. → Amazon
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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