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U 1223

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 1223
Typ: IX C/40
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 386
Serie: U 1221 - U 1262
Kiellegung: 25.11.1942
Stapellauf: 23.06.1943
Indienststellung: 06.10.1943
Kommandant: Harald Bosüner
Feldpostnummer: M-53 099
Kommandanten
06.10.1943 - 00.03.1944 Kapitänleutnant - Harald Bosüner
00.03.1944 - 28.04.1945 Oberleutnant zur See - Albert Kneip
Flottillen
06.10.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
01.08.1944 - 29.12.1944 Frontboot - 2. U-Flottille, Lorient
30.12.1944 - 15.04.1945 Frontboot - 33. U-Flottille, Flensburg
Verlegungsfahrt
06.08.1944 - 08.08.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, lief am 06.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 482 und U 979, nach Horten. Am 08.08.1944 lief U 1223 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Dabei kam es zu einer Unterwasserkollision mit U 979.
Verlegungsfahrt
14.08.1944 - 15.08.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
16.08.1944 - 17.08.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, lief am 14.08.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang), nach Bergen. Am 17.08.11944 lief U 1223 in Bergen ein. Dort wurden die Kollisionsschäden beseitigt.
1. Unternehmung
28.08.1944 - 24.12.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kristiansand
U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, lief am 28.08.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, vor Halifax und im St. Lawrence Golf. Nach 118 Tagen, lief U 1223 am 24.12.1944 in Kristiansand ein.
U 1223 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.134 BRT und 1 Fregatte mit 1.370 t mit beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Verlegungsfahrt
26.12.1944 - 00.12.1944 Ausgelaufen von Flensburg - Eingelaufen in Danzig
U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, lief am 26.04.1944 von Flensburg aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Danzig. Dort sollte eine Überholung des Bootes stattfinden.
Verlegungsfahrt
27.01.1945 - 00.01.1945 Ausgelaufen von Danzig -Eingelaufen in Kiel
U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, lief am 27.01.1945 von Danzig aus. Das Boot verlegte, im Schlepp von U 539, da die Diesel ausgebaut waren, nach Kiel und später nach Wesermünde wo das Boot außer Dienst gestellt wurde.
Verlustursache
Datum: 14.04.1945
Letzter Kommandant: Albert Kneip
Ort: Wesermünde
Position: 53° 32' Nord - 08° 35' Ost
Planquadrat: AN 9824
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 1223
Verlustursache im Detail
U 1223 wurde am 14.04.1945, in Wesermünde, außer Dienst gestellt. Nach der Außerdienststellung kamen die meisten Besatzungsmitglieder, unter dem Kommando des I. Wachoffiziers, nach Neustadt/Holstein, wo sie einen Panzerjagdzug bilden sollten. Die restlichen Besatzungsmitglieder wurden auf andere Boote verteilt. Nach anderen Quellen soll U 1223 am 05.05.1945, von Werftarbeitern, westlich von Wesermünde auf Position 53° 32' Nord - 08° 35' Ost im Planquadrat AN 9824 selbst versenkt worden sein. Die Vorbereitungen dazu liefen bereits seit dem 28.04.1945.
U 1223 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 7.134 BRT und 1 Fregatte mit 1.370 t beschädigen.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 750. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 35, 126. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 130, 230. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 340. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 320. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 131. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - S. 50 - 51. → Amazon
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