Geo W. McKnight
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1933 | ||
Bauwerft: | Krupp Germaniawerft Aktiengesellschaft, Kiel | ||
Reederei: | Anglo-American Oil Company Limited, London | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Robert Edward Hopkins | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 12.502 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 18.035 t | ||
Länge: | 165.20 m | ||
Breite: | 21.41 m | ||
Tiefgang: | 9.27 m | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Avonmouth (Großbritannien) - Milford Haven (Großbritannien) - Belfast Lough (Großbritannien) - Trinidad | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | ON-87 (Aufgelöst) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 66 | ||
Kommandant: | Richard Zapp | ||
Datum: | 03.05.1942 | ||
Ort: | Karibik nordöstlich Port of Spain (Trinidad) | ||
Position: | 11°18' Nord - 61°19' West | ||
Planquadrat: | ED 9839 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 55 | ||
U 66 sichtete am 03.05.1942 um 05:31 Uhr einen Tanker und setzte zum Angriff vor. Um 07:05 Uhr tauchte U 66 zum Angriff ab, doch kurz vor dem Schuß zackte der Dampfer ab. U 66 tauchte um 07:50 Uhr auf und setzte sich erneut vor. Um 10:23 Uhr schoß Zapp seinen letzten Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die GEO W. MCKNIGHT. Das Schiff knickte ein lief aber langsam weiter. Ab 10:35 Uhr beschoß U 66 das Schiff mit der Bordkanone. Nach drei Schuß (zwei Treffer), schoß der Tanker zurück. Aus dem KTB: "Tanker schießt zurück, Aufschlag 80 m an Steuerbord. Erstaunliche Leistung der Geschützbedienung bei der schmalen Silhouette. Da unser Feuer auf 4000 m unwirksam und näher herangehen wegen heller Nacht nicht möglich, abgelaufen, da Dämmerung hereinbrach". Das Schiff erreichte mit eigenem Antrieb den Hafen von Port of Spain (Trinidad). Dort wurde das Schiff notdürftig repariert und später nach New York verlegt. Dort wurde es reparierte und ging im August 1942 wieder in Dienst. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen erreichten mit ihrem Schiff den sicheren Hafen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 59. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 98. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 422. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 136. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 92. | |||
ANMERKUNGEN
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