King Arthur
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1928 | ||
Bauwerft: | Harland &. Wolff Limited, Belfast | ||
Reederei: | Dodd, Thomson &. Company Limited (King Line Limited), London | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Angus MacNeil | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 127,15 m | ||
Breite: | 16,71 m | ||
Tiefgang: | 7,23 m | ||
Tonnage: | 5.224 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.330 t | ||
Geschwindigkeit: | 10 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Alexandria (Ägypten) - Port Elizabeth (Südafrika) - Trinidad - Großbritannien | ||
Fracht: | 5.200 t Stückgut und Baumwolle | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 67 | ||
Kommandant: | Günther Müller-Stöckheim | ||
Datum: | 15.11.1942 | ||
Ort: | Mittelatlantik östlich Port of Spain (Trinidad) | ||
Position: | 10°30' Nord - 59°50' West | ||
Planquadrat: | EE 7758 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 40 | ||
U 67 sichtete am 15.11.1942 um 02:20 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 05:19 Uhr schoß Müller-Stöckheim zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die KING ARTHUR. Der Dampfer sackte etwas tiefer, funkte, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 05:27 Uhr, ging fehl. Der zweite Fangschuß, um 05:39 Uhr, traf erneut. Das Schiff bekam Backbordschlagseite, sank aber immer noch nicht. Der dritte Fangschuß, um 05:47 Uhr, traf. Das Schiff kenterte nun und versank schnell. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 32 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen wurden von einem amerikanischen Patrouillenboot gerettet und auf Trinidad an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der KING ARTHUR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 61. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 134. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 124, 501. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 160. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 136. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 97. | |||
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