G.C. Brövig
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Aktie Bolag Götaverken, Göteborg | ||
Reederei: | Th. Brövig, Farsund | ||
Heimathafen: | Farsund | ||
Kapitän: | Gunnar Gauslaa | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 150,77 m | ||
Breite: | 19,55 m | ||
Tiefgang: | 8,73 m | ||
Tonnage: | 9.718 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 14.660 t | ||
Geschwindigkeit: | 11,5 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Bowling (?) - New York (USA) | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | OB-289 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 97 | ||
Kommandant: | Udo Heilmann | ||
Datum: | 24.02.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik südwestlich Thorshaven (Färöer Inseln) | ||
Position: | 61°04' Nord - 14°24' West | ||
Planquadrat: | AE 8894 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | - | ||
Überlebende (Schiff): | - | ||
U 97 sichtete am 24.02.1941 um 00:32 Uhr den Geleitzug OB-289 und lief zum Angriff an. Um 02:12 Uhr versenkte U 97 die MANSEPOOL und die JONATHAN HOLT und um 06:24 Uhr die BRITISH GUNNER. Um 08:18 Uhr schoß Heilmann einen weiteren Torpedo auf einen Tanker. Dieser Torpedo traf die G.C. BRÖVIG. Aus dem KTB: "Starke Detonation, Stichflamme, Sprengwolke. Näheres konnte nicht beobachtet werden, wegen einsetzendem LG-Feuer und Zerstörer-Verfolgung. Zum Glück hat Zerstörer unsere Ablaufrichtung nicht erkannt, mit wechselnden Kursen Heck gezeigt". U 97 hatte keine weiteren Torpedos unter Deck und trat um 20:54 Uhr den Rückmarsch an. Das Schiff verlor den Bug, erreichte aber mit eigener Kraft den Hafen von Stornoway (Hebriden). Später wurde das Schiff in Falmouth (Großbritannien) repariert und nahm nach drei Monaten seinen Dienst wieder auf. Über Verluste liegen mir zurzeit keine Informationen vor. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der G.C. BRÖVIG ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 84. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 96. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 300. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 457. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 44. | |||
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