Flynderborg
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | W. Gray &. Company Limited, West Hartlepool | ||
Reederei: | Hall Brothers Steamship Company Limited, Newcastle upon Tyne (MOWT) | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | P. Petersen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 88,39 m | ||
Breite: | 12,21 m | ||
Tiefgang: | 5,71 m | ||
Tonnage: | 2.022 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 3.320 t | ||
Geschwindigkeit: | 8,7 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Parrsburo (Kanada) – Sydney (Kanada) – London (Großbritannien) | ||
Fracht: | 2.125 t Holz | ||
Geleitzug: | SC-52 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 202 | ||
Kommandant: | Hans-Heinz Linder | ||
Datum: | 03.11.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik nordöstlich St. John´s (Neufundland) | ||
Position: | 51°21' Nord – 51°45' West | ||
Planquadrat: | AJ 7849 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 3 | ||
Überlebende (Schiff): | 21 | ||
U 202 sichtete am 02.11.1941 um 21:35 Uhr den Geleitzug SC-52 und setzte zum Angriff vor. Am 03.11.1941 um 04:54 Uhr versenkte U 202 die GRETAVALE und schoß um 04:58 Uhr einen Torpedo auf einen 5000 t Dampfer. Dieser Torpedo traf die FLYNDERBORG nach 20 Sekunden. Aus dem KTB: "Die Entfernung war recht klein, die Qualmwolken der Detonation wälzten sich über das Sehrohr weg, sodaß ich etwa 1 Minute nichts sehen kann. Als Sehrohr wieder frei kommt, ist der Dampfer verschwunden. An der Schußstelle ist nur etwas Qualm zu sehen". 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 18 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette WINDFLOWER (K.155) gerettet und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der FLYNDERBORG ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 144. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 92. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 10, 447. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 214. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 71. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 156. | |||
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