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Fernhill

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Norwegen
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1926
Bauwerft: Kockums Mekaniska Verkstad Aktie Bolag, Malmö
Reederei: Fearnley &. Eger (Aktie Selskab Glittre), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: K.J. Neuberth-Wie

SCHIFFSMAßE


Länge: 121,25 m
Breite: 16,45 m
Tiefgang: 7,31 m
Tonnage: 4.116 BRT
Tragfähigkeit: 7.705 t
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) – Montevideo (Uruguay) – Buenos Aires (Argentinien)
Fracht: 6.926 t Stückgut inklusive 10 t Munition
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 757
Kommandant: Friedrich Deetz
Datum: 07.08.1943
Ort: Mittelatlantik nordwestlich Monrovia (Liberia)
Position: 06°58' Nord – 19°15' West
Planquadrat: ET 4418
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 40

U 757 sichtete am 06.08.1943 um 18:32 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 23:10 Uhr lief U 757 zum Angriff an, wurde erkannt und vom Dampfer beschossen. Am 07.08.1943 um 02:46 Uhr schoß Deetz einen Dreierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die FERNHILL in der Mitte. Nach einem rötlichen Feuerschein ohne Wassersäule, wurden die Rettungsboote ausgesetzt und der Dampfer sank auf ebenen Kiel. 3 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 32 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom amerikanischen Dampfer IDAHO gerettet und in Freetown an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied wurde von U 757 gefangengenommen und mit nach Frankreich genommen.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der FERNHILL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 297.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 91.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 305, 559.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 661 – U 849
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 257.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 171.

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