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Erling Brövig

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Erik Frisell - - Erling Brövig - - Erna III - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - E - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: Bremer Vulcan Werft, Bremen-Vegesack
Reederei: Th. Brövig, Farsund
Heimathafen: Farsund
Kapitän: Rudolf V. Jacobsen

SCHIFFSMAßE


Länge: 155,65 m
Breite: 20,14 m
Tiefgang: 8,63 m
Tonnage: 9.970 BRT
Tragfähigkeit: 14.820 t
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Abadan (Iran) – Aden (Jemen) – Suez (Ägypten)
Fracht: Öl
Geleitzug: PA-69

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 510
Kommandant: Alfred Eick
Datum: 22.02.1944
Ort: Golf von Aden südwestlich Mukalla (Jemen)
Position: 13°50' Nord – 48°49' Ost
Planquadrat: MP 5511
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 45

U 510 sichtete am 22.02.1944 um 07:50 Uhr den Geleitzug PA-69 und setzte um 02:00 Uhr zum Angriff an. Eick schoß mehrere Torpedos in den Geleitzug und versenkte die SAN ALVARO, die E.G. SEUBERT und beschädigte die ERLING BROVING schwer. Das Schiff wurde abgeschleppt und in der Nähe von Aden (Jemen) auf Strand gesetzt. Die Ladung wurde entladen und der Dampfer provisorisch repariert. Im September sollte das Schiff nach Massawa (Äthiopien) geschleppt werden, zerbrach aber auf dem Weg in zwei Teile. Der Vorderteil wurde vom Schlepper nach Suez (Ägypten) geschleppt, während das Hinterteil aus eigener Kraft dorthin gelangte. Das Schiff wurde später in Italien abgebrochen. Es gab keine Verluste.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der ERLING BRÖVIG ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 218.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 86.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 300, 559.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 91.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 273.

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