Empire Mersey

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	Robert Duncan &. Company Limited, Port Glasgow
	Reederei:	Larrinaga &. Company Limited, Liverpool (MOWT)
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	Felix de Bastarrechea

SCHIFFSMAßE

	Länge:	141,70 m
	Breite:	17,65 m
	Tiefgang:	7,74 m
	Tonnage:	5.791 BRT
	Tragfähigkeit:	10.050 t
	Geschwindigkeit:	9,5 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	New York (USA) – Manchester (Großbritannien)
	Fracht:	8.400 t Militärgüter
	Geleitzug:	SC-104

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 618
	Kommandant:	Kurt Baberg
	Datum:	14.10.1942
	Ort:	Nordatlantik südlich Kap Farewell (Grönland)
	Position:	54°--' Nord – 40°15' West
	Planquadrat:	AJ 6997
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	16
	Überlebende (Schiff):	39
	U 618 sichtete am 14.10.1942 den Geleitzug SC-104. Bei schlechtem Wetter stand das Boot plötzlich mitten im Geleitzug. Um 03:10 Uhr schoß Baberg einen Torpedo, der fehl ging. Von einem geschossenen Viererfächer, um 04:30 Uhr, trafen zwei Torpedo die EMPIRE MERSEY. Nach einer dunklen Rauchwolke war vom Schiff nichts mehr zu sehen. Der Kapitän, 13 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. 37 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden vom britischen Rettungsschiff GOTHLAND gerettet und am 21.10.1940 in Gourock (Schottland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der EMPIRE MERSEY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 217.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 82.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 156, 508 (als ex RAMON DE LARRINAGA)
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 133.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 128.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 199.

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