Empire Kohinoor
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1919 | ||
Bauwerft: | William Hamilton &. Company Limited, Port Glasgow | ||
Reederei: | Anchor Line (Henderson Brothers) Limited, Glasgow (MOWT) | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | R. Black | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 125,88 m | ||
Breite: | 15,95 m | ||
Tiefgang: | 7,72 m | ||
Tonnage: | 5.225 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.260 t | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Alexandria (Ägypten) – Kapstadt (Südafrika) – Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien | ||
Fracht: | 6.000 t Stückgut | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 618 | ||
Kommandant: | Kurt Baberg | ||
Datum: | 03.07.1943 | ||
Ort: | Mittelatlantik nordwestlich Monrovia (Liberia) | ||
Position: | 06°20' Nord – 16°30' West | ||
Planquadrat: | ET 5735 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 6 | ||
Überlebende (Schiff): | 81 | ||
U 618 horchte und sichtete am 02.07.1943 um 16:00 Uhr einen Dampfer mit Tarnanstrich und lief zum Angriff vor. Am 03.07.1943 um 00:04 Uhr schoß Baberg zwei Torpedos, die fehl gingen. Die nächsten zwei Torpedos folgten um 01:02 Uhr. Beide Torpedos trafen die EMPIRE KOHINOOR hinten. Der Dampfer blieb liegen, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 01:11 Uhr ging fehl. Der zweite Fangschuß, um 02:26 Uhr, traf das Schiff in der Mitte. Der Dampfer brach durch und versank. 6 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 72 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden gerettet. Die erste Gruppe vom britischen Zerstörer WOLVERINE (D.78) und eine weiter Gruppen vom britischen Dampfer GASCONY. Eine dritte Gruppe landete in ihrem Rettungsboot in der Lumley Beach (Sierra Leone). |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der EMPIRE KOHINOOR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 270. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 81, 435. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 237, 537 (als ex CABOTO) | |||
W.H. Mitchel/L.A. Sawyer | The Empire Ships - A Record of British-built and acquired Merchant Ships during the Second | ||
World War | |||
1990 - Lloyds of London Press - ISBN- 1850442754 | |||
Seite 438. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 137. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 168. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 7. | |||
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