Delisle
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1919 | ||
Bauwerft: | Hanlon Dry Dock &. Shipbuilding Company, Oakland | ||
Reederei: | A.H. Bull &. Company Inc., New York | ||
Heimathafen | Baltimore | ||
Kapitän: | William Watts Clendaniel | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 97,74 m | ||
Breite: | 14,02 m | ||
Tiefgang: | 6,73 m | ||
Tonnage: | 3.478 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 5.210 t | ||
Geschwindigkeit: | 9,5 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 7,6-cm, 1 x 6 pdr., 2 x 30 cal. | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | St. Johns (Kanada) - New York (USA) | ||
Fracht: | 3.000 t Zinkkonzentrat, Maschinen, Autos und Asphalt | ||
Geleitzug: | WB-65 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 220 | ||
Kommandant: | Bruno Barber | ||
Datum: | 19.10.1943 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich St. John´s (Neufundland) | ||
Position: | 47°19' Nord - 52°27' West | ||
Planquadrat: | DN 7663 | ||
Waffe: | Mine | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 42 | ||
Die DELISLE lief am 19.10.1943 um 20:30 Uhr auf eine, von U 220 am 09.10.1943 gelegte Minensperre und sank. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 31 Besatzungsmitglieder, 7 Artilleristen und 3 Besatzungsmitglieder der ebenfalls in diesem Minenfeld gesunkenen PENOLVER, stiegen in die Rettungsboote, wurden vom kanadischen Minensucher MISCOU (T.277) gerettet und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt VORHERIGE BESCHÄDIGUNG U 564 sichtete am 05.05.1942 um 02:45 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff vor. Um 05:53 Uhr schoß Suhren einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die DELISLE in der Mitte. Die Besatzung ging in die Rettungsboote und der Dampfer trieb auf Grund. Das Schiff, damals unter dem Kommando von William Washington Callis, befand sich mit 2.800 Tonnen Stückgut auf dem Weg von Baltimore (USA) nach San Juan (Puerto Rico). 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben, Der Kapitän, 29 Besatzungsmitglieder und 4 blinde Passagiere begaben sich in die Rettungsboote und landeten bei Stuart/Florida (USA). Später wurde die Besatzung wieder auf das Schiff gebracht. Es wurde von einem Schlepper nach Miami (USA) geschleppt, repariert und später wieder in Dienst genommen. |
ANMERKUNGEN
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 372. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 152, 242. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 68. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 350. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 50. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 173. | |||
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