Brittany

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Motorfrachtschiff
	Baujahr:	1928
	Bauwerft:	Mc Millan &. Son, Dumbarton
	Reederei:	Royal Mail Line, London
	Heimathafen:	Liverpool
	Kapitän:	William White Dovell

SCHIFFSMAßE

	Länge:	134 m
	Breite:	16,8 m
	Tiefgang:	7,6 m
	Tonnage:	4.772 BRT (Kapazität für 12 Passagiere)
	Tragfähigkeit:	6.725 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Buenos Aires (Argentinien) - Freetown (Sierra Leone) - Liverpool (Großbritannien)
	Fracht:	7.132 t Felle, Reis und Baumwolle
	Geleitzug:	SL-125

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 509
	Kommandant:	Werner Witte
	Datum:	29.10.1942
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Madeira
	Position:	33°29' Nord - 18°32' West
	Planquadrat:	DH 5152
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	14
	Überlebende: (Schiff)	43
	U 509 sichtete am 27.10.1942 um 14:15 Uhr den Geleitzug SL-125 und setzte sich bis zum Abend vor. Nach der Versenkung der PACIFIC STAR und der STENTOR am 27.10.1942, sowie der Beschädigung der HOPECASTLE und der Versenkung der NAGPORE am 28.10.1942, kam der Geleitzug außer Sicht. Am 29.10.1942 sichtete Witte den Geleitzug wieder. Nach der Beschädigung der CORINALDO um 22:16 Uhr. Schoß U 509 um 23:50 Uhr einen Torpedo auf die BRITTANY. Nach einer schwarzen Detonationswolke, setzte der Dampfer die Rettungsboote aus. Eine Wirkung des Torpedos war nicht festzustellen. Im Abdrehen schoß Witte noch einen Hecktorpedo auf das Schiff. Der Torpedo traf vorn 30, der Dampfer knickte ein und sank innerhalb von 5 Minuten. Die Überlebenden: der Kapitän, 32 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen und 4 Passagier wurden vom britischen Hilfskreuzer KELANTAN (F.166)' gerettet und am 08.11.1942 in Gourock an Land gesetzt. 12 Besatzungsmitglieder, 1 Artillerist und 1 Passagier kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BRITTANY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 217.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 42.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 178, 490.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 74 - 75.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 131.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 251.

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