Boma

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	Harland &. Wolff, Glasgow
	Reederei:	Elder Dempster Lines Limited, Liverpool
	Heimathafen:	Liverpool
	Kapitän:	John Joseph Smith

SCHIFFSMAßE

	Länge:	122
	Breite:	15,9 m
	Tiefgang:	7,7 m
	Tonnage:	5.408 BRT
	Tragfähigkeit:	7.425 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Cardiff (Großbritannien) – Lagos (Nigeria)
	Fracht:	10.000 t Kohle
	Geleitzug:	OB-193

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 56
	Kommandant:	Otto Harms
	Datum:	05.08.1940
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Malin Head
	Position:	55°44' Nord - 08°04' West
	Planquadrat:	AM 5349
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	3
	Überlebende: (Schiff)	50
	U 56 sichtete am 05.08.1940 um 20:40 Uhr den Geleitzug OB-193 und lief zum Angriff an. Um 21:38 Uhr schoß Harms zwei Torpedos auf ein Schiff. Die Torpedos trafen zwar nicht das angepeilte Schiff, die Torpedos liefen vorbei und trafen die BOMA. Das Schiff brach auseinander, und sank. Das Vorschiff schwamm noch am 06.08.1940 und sank erst nach einem mißglückten Abschlepp versuch. Die Überlebenden: der Kapitän, 47 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen, wurden vom norwegischen Dampfer VILJA gerettet und später an den britischen Zerstörer VISCOUNT (D.92) abgegeben. Der Zerstörer setzte die Überlebenden in Liverpool an Land. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BOMA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 55.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 38.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 128, 488.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 46.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 24.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 113.

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