Leif
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1937 | ||
Bauwerft: | Aktie Bolaget Lindholmens Varv, Göteborg | ||
Reederei: | C.T. Gogstad &. Company (Dampsk Aktie Selskab Laly), Oslo | ||
Heimathafen: | Oslo | ||
Kapitän: | Lars K. Holm Brynildsen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 90,52 m | ||
Breite: | 12,82 m | ||
Tiefgang: | 5,86 m | ||
Tonnage: | 1.582 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 2.900 t | ||
Geschwindigkeit: | 11,5 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | New York (USA) - Ciudad Trujillo (Dominikanische Republik) | ||
Fracht: | 2.300 t Stückgut hauptsächlich Zement | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 653 | ||
Kommandant: | Gerhard Feiler | ||
Datum: | 28.02.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Hamilton (Bermuda) | ||
Position: | 34°45' Nord - 69°20' West | ||
Planquadrat: | CA 9971 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 15 | ||
Überlebende (Schiff): | 10 | ||
U 653 sichtete am 28.02.1942 um 02:00 Uhr den Schatten eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Um 03:01 Uhr schoß Feiler einen Dreierfächer auf das Schiff, der fehl ging. Auch die nächsten beiden Torpedos, um 05:05 Uhr, trafen das Ziel nicht. Um 08:44 Uhr schoß Feiler zwei weitere Torpedos. Beide Torpedos trafen die LEIF. Das Vorschiff brach ab und versank, der Rest folgte 11 Minuten später. 15 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (davon 14 in einem Rettungsboot das spurlos verschwand). Der Kapitän und 9 Besatzungsmitglieder wurden am 02.03.1942 vom schwedischen Tanker SVEADROTT gerettet und in Key West (USA) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LEIF ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 279. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 144. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 307, 562. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 299. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 82. | |||
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