Fort Rampart
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1943 | ||
Bauwerft: | West Coast Shipbuilding Limited, Vancouver | ||
Reederei: | Charlton, McAllum &. Company Limited, Newcastle upon Tyne (MOWT) | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | William Henry Stein | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 7.143 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.500 t | ||
Länge: | 133.93 m | ||
Breite: | 17.42 m | ||
Tiefgang: | 8.20 m | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Vancouver (Kanada) – Port Alberni (Kanada) – Panama – New York (USA) – Hull (Großbritannien) | ||
Fracht: | 8.700 t Stückgut und Holz | ||
Geleitzug: | HX-233 (Nachzügler) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 226 | ||
Kommandant: | Rolf Borchers | ||
Datum: | 18.04.1943 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Kap Finisterre (Spanien) | ||
Position: | 47°22' Nord – 21°58' West | ||
Planquadrat: | BE 4529 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 6 | ||
Überlebende (Schiff): | 50 | ||
U 226 sichtete am 17.04.1943 um 07:37 Uhr den Geleitzug HX-223 und tauchte um 07:48 Uhr zum Angriff ab. Dabei wurde das Boot entdeck und von einem Bewacher mit über 90 Wasserbomben belegt. Nach dem wiederauftauchen, am 18.04.1943 um 00:00 Uhr, war der Geleitzug weg. Um 00:04 Uhr sichtete U 226 den Schatten eines beschädigten Dampfers und lief zum Angriff an. Um 03:26 Uhr schoß Borchers einen Torpedo auf das Schiff und beschoß es gleichzeitig mit der 8,8 cm Kanone. Um 03:33 und 03:35 Uhr folgte zwei weitere Torpedos, die beide die FORT RAMPART trafen. Darauf sank das Schiff über den Achtersteven. 6 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 3 Passagiere wurden von der kanadischen Korvette HMCS ARVIDA (K.113) gerettet und in Greenock (Großbritannien) an Land gesetzt. VORHERIGE BESCHÄDIGUNG U 628 sichtete am 17.04.1943 um 07:24 Uhr den Geleitzug HX-223 und lief sofort zum Angriff an. Um 07:49 Uhr schoß Hasenschar drei Torpedos auf zwei Frachter. Doch außer ein helles Aufblitzen konnte keine Wirkung festgestellt werden. Um 11:30 Uhr schoß U 628 einen Torpedo auf einen gestoppt liegenden Dampfer. Der Treffer hob das Schiff an und ließ es durchbrechen. Zerstörer liefen auf das Wrack zu und U 628 mußte kurz ablaufen Um 16:22 Uhr fand U 628 das Wrack wieder und beschoß es mit 130 Schuß aus der Bordkanone. Brücke und Oberdecksladung brannten. Doch das Schiff sank nicht, es schwamm auf seiner Ladung. Erst U 226 konnte das Schiff endgültig versenken. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 155, 274. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 223 – U 300 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 223 – U 300 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 22. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 191. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 163. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 66. | |||
ANMERKUNGEN
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