Dempo

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Niederlande
	Typ:	Motor-Passagierschiff
	Baujahr:	1931
	Bauwerft:	Naamlooze Vennootschap Konmij. Scheepsboue-en Werktuigenfabriek "De Schelde", Vlissingen
	Reederei:	Koninklijke Rotterdamsche Lloyd Naamlooze Vennootschap (W. Rys &. Zonen), Rotterdam
	Heimathafen	Batavia
	Kapitän:	Willem Jansen

SCHIFFSMAßE

	Länge:	174,95 m
	Breite:	21,46 m
	Tiefgang:	8,63 m
	Tonnage:	17.024 BRT (Kapazität für 605 Passagiere)
	Tragfähigkeit:	8.491 t
	Geschwindigkeit:	18 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Neapel (Italien) - Oran (Algerien)
	Fracht:	Ballast, 225 t Roheisen
	Geleitzug:	SNF-17

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 371
	Kommandant:	Waldemar Mehl
	Datum:	17.03.1944
	Ort:	Mittelmeer nordwestlich Bejaia (Algerien)
	Position:	37°08' Nord - 05°27' Ost
	Planquadrat:	CH 9566
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	333
	U 371 sichtete am 17.03.1944 um 07:22 Uhr den Geleitzug SNF-17 und lief, ab 08:30 Uhr, zum Angriff an. Um 09:38 Uhr schoß Mehl zwei Torpedos auf zwei Dampfer. Ein Torpedo traf und beschädigte die MAIDEN CREEK. Ein Dreierfächer, geschossen um 09:42 Uhr, traf dann die DEMPO. Das Schiff bekam Schlagseite, die Besatzung ging in die Rettungsboote. Der Dampfer sank gegen 10:55 Uhr. Es gab keine Verluste. Die 333 Überlebenden konnten sich retten. Die Art der Rettung ist mir zurzeit unbekannt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der DEMPO ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 179.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 68.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 286, 550.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 322.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 255.

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