Chama

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Motortankschiff
	Baujahr:	1938
	Bauwerft:	Naamlooze Vennootschap Rotterdamsche Droogdok Maatschappij, Rotterdam
	Reederei:	Anglo-Saxon Petroleum Company Limited, London
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	Hubert Stanley Sivell

SCHIFFSMAßE

	Länge:	147,32 m
	Breite:	18,08 m
	Tiefgang:	8,38 m
	Tonnage:	8.077 BRT
	Tragfähigkeit:	12.070 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Androssan (Großbritannien) - New York (USA)
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	OG-56 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 97
	Kommandant:	Udo Heilmann
	Datum:	23.03.1941
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Irland
	Position:	49°35' Nord - 19°13' West
	Planquadrat:	BE 2428
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	59
	Überlebende (Schiff):	0
	U 97 sichtete am 23.03.1941 den Geleitzug OG-56, setzte eine Meldung ab und lief zum Angriff an. Um 23:26 Uhr schoß Heilmann zwei Torpedos auf einen Tanker. Einer dieser Torpedos traf die CHAMA. Der Tanker sackte vorn tiefer, funkte Notsignale und Namen, sank aber nicht. Um 23:34 fiel der erste Fangschuß. Auch dieser Torpedo traf das Schiff, es sackte weiter ab, sank aber immer noch nicht. Auch der zweite Fangschuß, um 23:47 Uhr, traf den Tanker. Nun fing er an zu brennen und sackte langsam weg. Es gab keine Überlebende. Der Kapitän, 54 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der CHAMA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 84.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
		Seite 52, 543.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 88, 280, 491.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 458.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 47.

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