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City of Simla

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Turbinen-Passagierschiff
Baujahr: 1921
Bauwerft: W. Gray &. Company Limited, West Hartlepool
Reederei: Ellerman Lines Limited (City Line Limited), Liverpool
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: Herbert Percival

SCHIFFSMAßE


Länge: 142 m
Breite: 17,7 m
Tiefgang: 8,8 m
Tonnage: 10.138 BRT
Tragfähigkeit: 9.005 t
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: London (Großbritannien) - Glasgow (Großbritannien) - Kapstadt (Südafrika) - Bombay (Indien)
Fracht: 167 Passagiere und 3.000 t Stückgut
Geleitzug: OB-216

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 138
Kommandant: Wolfgang Lüth
Datum: 20.09.1940
Ort: Nordatlantik nordwestlich Londonderry (Großbritannien)
Position: 55°55' Nord - 08°20' West
Planquadrat: AM 6365
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 347

U 138 sichtete am 20.09.1940 um 09:41 Uhr den Geleitzug OB-216 und lief zum Angriff an. Nachdem das Boot mehrere male von Flugzeugen unter Wasser gedrückt wurde, versenkte Lüth die NEW SEVILLA, die BOKA und die EMPIRE ADVENTURE. Um 22:00 Uhr lief U 138 kurz ab um Torpedos nachzuladen. Am 21.09.1940 um 02:00 Uhr war er wieder am Geleitzug und tauchte zum Angriff ab. Um 02:27 Uhr schoß Lüth einen Torpedo auf einen Dampfer. Dieser Torpedo traf die CITY OF SIMLA hinten 30. Das Heck sackte tiefer und ein zweites Schiff begann die Überlebenden zu bergen. Die CITY OF SIMLA sank gegen 19:00 Uhr. 1 Besatzungsmitglied und 2 Passagiere kamen ums Leben. 165 Besatzungsmitglieder und 153 Passagiere wurden vom britischen Dampfer GUINEAN gerettet und an den britischen Zerstörer VANQUISHER (D.54) abgegeben. Sie wurden in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt. 17 Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere wurden vom belgischen Trawler VAN DYKE gerettet und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der CITY OF SIMLA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 115.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 58.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 130, 492.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 147.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 29.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 121.

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