Aurora

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Motortankschiff
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	Baltimore Dry Dock &. Shipbuilding Company, Baltimore
	Reederei:	Socony Vacuum Oil Company Incorporated, New York
	Heimathafen:	New York
	Kapitän:	William H. Sheldon

SCHIFFSMAßE

	Länge:	131 m
	Breite:	18 m
	Tiefgang:	8 m
	Tonnage:	7.050 BRT
	Tragfähigkeit:	10.829 t
	Bewaffnung:	1 x 12,7-cm, 2 x 30 cal.

ROUTE UND FRACHT

	Route:	New York (USA) - Beaumont (USA)
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 506
	Kommandant:	Erich Würdemann
	Datum:	10.05.1942
	Ort:	Golf von Mexiko nördlich New Orleans
	Position:	28°35' Nord - 90°00' West
	Planquadrat:	DA 9288
	Waffe:	Torpedo und Artillerie
	Tote (Schiff):	1
	Überlebende (Schiff):	49
	U 506 sichtete am 10.05.1942 um 06:59 Uhr in Planquadrat DA 9370 den Schatten eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 09:31 Uhr schoß Würdemann 2 Torpedos auf den Tanker von denen einer traf. Der Tanker funkte, sank aber nicht. Um 10:57 Uhr schoß U 506 zwei weitere Torpedos. Der Tanker stoppte, die Besatzung ging in die Rettungsboote, sank aber immer noch nicht. Ab 11:16 Uhr beschloss Würdemann den Tanker mit der 10,5 cm Kanone zu versenken. Nach 22 Schuß stellte er den Beschuß ein. Die AURORA brannte, und Würdemann lief in dem Glauben ab das das Schiff sinken würde. Nach einer Weile ging der Kapitän wieder an Bord. Die Überlebenden wurden vom amerikanischen Patrouillenschiff ONYX (PYC-5) aufgenommen. Anschließend schickte der US-Küstenwachschlepper TUCKAHOE (WYT-89) eine Löschmannschaft an Bord, diese löschte das Feuer. Anschließen schleppten die Schlepper TUCKAHOE (WYT-89) und ROBERT W. WILMOT die AURORA nach Algier (USA). Dort wurde das Schiff als Totalverlust deklariert, später jedoch repariert.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der AURORA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Robert M. Browning Jr.	U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
		1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
		Seite 98.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 214.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 29, 545.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 417, 590.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 36.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 94.

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