Arundo

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Niederlande
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1930
	Bauwerft:	Northumberland Shipbuilding Company, Newcastle
	Reederei:	Maatschappij Zeevaart Naamlooze Vennootschap (Hudig &. Veder), Rotterdam
	Heimathafen:	Rotterdam
	Kapitän:	A.C. Troeleman

SCHIFFSMAßE

	Länge:	126 m
	Breite:	16,8 m
	Tiefgang:	7,7 m
	Tonnage:	5.163 BRT
	Tragfähigkeit:	8.610 t
	Bewaffnung:	1x 10,16-cm, 2x 20 mm

ROUTE UND FRACHT

	Route:	New York (USA) - Tafelbucht (Südafrika) - Durban (Südafrika) - Alexandria (Ägypten)
	Fracht:	Militärgüter und Nitrate inklusive 2 Lokomotiven, Jeeps, LKW´s und 5000 Kisten Bier
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 136
	Kommandant:	Heinrich Zimmermann
	Datum:	28.04.1942
	Ort:	Nordatlantik nordöstlich New York
	Position:	40°10' Nord - 73°44' West
	Planquadrat:	CA 2876
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	6
	Überlebende (Schiff):	37
	U 136 sichtete am 28.04.1942 um 14:38 Uhr einen modernen Frachter und lief zum Angriff an. Die beiden Torpedos auf dieses Schiff gingen fehl. Um 14:48 Uhr sichtete Zimmermann drei weitere Dampfer, die günstiger Lagen. Um 15:35 Uhr schoß er einen Torpedo auf einen 5.000 BRT Schiff. Dieser traf die ARUNDO. Das sinken konnte U 136 nicht mehr beobachten, weil das Boot von einem Flugzeug unter Wasser gedrückt wurde. Die ARUNDO kenterte nach 5 Minuten und sank. Die Überlebenden: der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden vom amerikanischen Zerstörer LEA (DD-118) gerettet und in Lewes (USA) an Land gesetzt. 6 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der ARUNDO ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 114.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 26.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 274, 550.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 137.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 91.

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