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U 2365

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Allgemeine Daten
Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 519
Serie: U 2321 - U 2400
Kiellegung: 06.12.1944
Stapellauf: 26.01.1945
Indienststellung: 02.03.1945
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Fritz-Otto Korfmann
Feldpostnummer: M-51 377

Kommandanten
02.03.1945- 02.05.1945 Oblt.z.S. Fritz-Otto Korfmann
03.05.1945- 08.05.1945 Oblt.z.S. Uwe Christiansen

Flotillen
02.03.1945 - 08.05.1945 AB 4. U-Flottille, Stettin

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 0
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT


Schicksal
Datum: 08.05.1945
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Uwe Christiansen
Ort: Ostsee im Kattegat bei Anholt
Position: 56°51' N - 11°49' O
Planquadrat: AO 4846
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: -
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal

Nachdem U 2365 am 05.05.1945 durch die Consolidated B-24 Liberator S der britischen Squadron 224 bei einem Fliegerangriff beschädigt worden war, befahl der Kommandant am 08.05.1945 die Selbstversenkung.

U 2365 wurde im Juni 1956 gehoben und am 15.08.1957 als "U-Hai" in die Bundesmarine übernommen. "U-Hai" sank am 14.09.1966 um 18:45, nach einem Wassereinbruch bei schwerer See, in der Nordsee auf Position 55°15' N - 04°22' O. Beim Untergang des Bootes kamen 19 Besatzungsangehörige ums Leben ein Mann wurde gerettet. "U-Hai" wurde am 24.09.1944 gehoben und bis 1968 bei der Firma Rheinstahl-Nordseewerke Emden abgebrochen und verschrottet.

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