Hans-Joachim Hesse
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 18.01.1906 | ||
Geburtsort: | Norden (Ostfriesland) | ||
Todesdatum: | 12.12.1942 | ||
Todesort: | Nordatlantik | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 25 | ||
16.11.1925 | Seekadett | ||
01.04.1927 | Fähnrich zur See | ||
01.06.1928 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1929 | Leutnant zur See | ||
01.07.1931 | Oberleutnant zur See | ||
01.10.1935 | Kapitänleutnant | ||
01.02.1940 | Korvettenkapitän | ||
01.02.1943 | Fregattenkapitän (posthum) mit Rangdienstalter vom 01.02.1943. | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1925 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1925 - 00.06.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ² | ||
00.07.1939 - 00.04.1940 | 1. Artillerieoffizier auf dem Leichten Kreuzer Königsberg. | ||
00.04.1940 - 00.10.1940 | Kommandeur der Marine-Artillerieabteilung 504, Gravdal (Vestvagö). | ||
00.10.1940 - 00.03.1941 | Zur Verfügung des Befehlahsbers der U-Boote und Baubelehrung für (?). | ||
00.03.1941 - 04.07.1941 | Lehrgänge und Baubelehrung für U 654 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
05.07.1941 - 24.11.1941 | Kommandant von U 654. | ||
00.11.1941 - 00.02.1942 | Zur Verfügung der 1. U-Flottille, Brest. | ||
00.02.1942 - 20.03.1942 | Baubelehrung für U 442 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig. | ||
21.03.1942 - 12.02.1943 | Kommandant von U 442. | ||
12.02.1943 | Im Nordatlantik westlich Kap Vincent bei der Versenkung seines Bootes U 442, getötet. | ||
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 99 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 129 |
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |