Horst Degen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 19.07.1913 | ||
Geburtsort: | Münster | ||
Todesdatum: | - | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
23.09.1933 | Seekadett | ||
01.07.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.04.1936 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1936 | Leutnant zur See | ||
01.06.1938 | Oberleutnant zur See | ||
01.03.1941 | Kapitänleutnant | ||
00.00.1939 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.1940 | Zerstörerkriegsabzeichen | ||
10.02.1942 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
00.00.1942 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 30.06.1933 | Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.07.1933 - 22.09.1933 | Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. | ||
23.09.1944 - 27.06.1934 | Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise). | ||
27.06.1934 - 11.07.1934 | Urlaub. | ||
12.07.1934 - 18.04.1935 | Ausbildung an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
19.04.1935 - 00.08.1939 | Fähnrichslehrgänge, Ausbildung und diverse Kommandos. | ||
00.09.1939 - 00.06.1940 | 2. Wachoffizier, Torpedooffizier und Funktechnischeroffizier auf dem Zerstörer Z 10 Hans Lody. | ||
00.07.1940 - 00.12.1940 | U-Bootsausbildung. | ||
00.01.1941 - 00.03.1941 | Kommandanten-Lehrgang. | ||
00.03.1941 - 00.05.1941 | Kommandantenschüler (überplanmäßig) auf U 552. | ||
00.05.1941 - 15.07.1941 | Baubelehrung für U 701 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen. | ||
16.07.1941 - 07.07.1942 | Kommandant von U 701. | ||
00.07.1942 - 00.06.1946 | Nach der Versenkung seines Bootes U 701, vor der Ostküste der USA östlich von Kap Hatteras, in Kriegsgefangenschaft. | ||
ANMERKUNGEN Horst Degen wurde am 19.07.1913 in Münster geboren. Sein Vater war Bürgermeister in Hemer in Westfalen. Degen besuchte das Reform-Realsgymnasium in Iserlohn und legte dort im März 1933 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Am 01.04.1933 trat er in die Reichsmarine ein. ¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. |
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 49 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 293/Seite 14 Crew-Buch der Crew 33. |