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Werner Czygan

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Werner Czygan


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 25.11.1904
Geburtsort: Mogilno
Todesdatum: 12.06.1943
Todesort: Mittelatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 25

Dienstgrade¹

16.11.1925 Seekadett
01.04.1927 Fähnrich zur See
01.06.1928 Oberfähnrich zur See
01.10.1929 Leutnant zur See
01.07.1931 Oberleutnant zur See
01.10.1935 Kapitänleutnant
01.04.1940 Korvettenkapitän

Auszeichnungen²

24.04.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse
15.07.1941 Flottenkriegsabzeichen
14.12.1942 U-Bootskriegsabzeichen 1939
00.02.1943 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

01.04.1925 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1935 - 00.03.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³
00.04.1939 - 00.09.1939 Im Schiffstamm des Schweren Kreuzers Blücher.
00.09.1939 - 09.04.1940 Rollenoffizier auf dem Schweren Kreuzer Blücher.
10.04.1940 - 00.06.1940 Zur Verfügung des Admirals norwegische Südküste.
00.06.1940 - 00.08.1940 1. Admiralstabsoffizier im Stab des Admirals der norwegischen Südküste.
00.08.1940 - 00.03.1941 1. Admiralstabsoffizier im Stab des Admirals norwegische Polarküste.
00.03.1941 - 00.10.1941 U-Bootsausbildung und Lehrgänge.
00.10.1941 - 05.12.1941 Baubelehrung für U 118 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Ostsee, Kiel.
06.12.1941 - 12.06.1943 Kommandant von U 118.
12.06.1943 Im Mittelatlantik westlich der Kanarischen Inseln, bei der Versenkung seines Bootes U 118, getötet.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


QUELLEN

"Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll

"Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe" - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll

"Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann

Diverse Private Archive und Quellen.

Martin CzekowskiWerner CzyganWolfgang Dähne

Liste aller Kommandanten