Aktionen

Hans-Hermann Pelkner

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Hans-Hermann Pelkner

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 16.04.1909
Geburtsort: Oberkaufungen (Kassel)
Todesdatum: 03.08.1942
Todesort: Nordmeer

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

Dienstgrade ¹

25.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.11.1941 Kapitänleutnant

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

08.04.1934 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
08.04.1934 - 00.09.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.²
00.10.1939 - 00.03.1940 Wachoffizier auf dem Flottenbegleitschiff F 5.
00.03.1940 - 00.05.1940 Baubelehrung für das Räumboot-Begleitschiff Raule.
00.05.1940 - 00.07.1940 Kommandant des Räumboot-Begleitschiffes Raule.
00.07.1940 - 00.01.1941 Kommandant in der 4. Minensuchflottille.
00.01.1941 - 00.07.1941 U-Bootsausbildung.
00.07.1941 - 00.09.1941 Wachoffizier (überplanmäßig) auf U 101.
00.10.1941 - 00.11.1941 Kommandanten-Lehrgang bei der 26. U-Flottille, Pillau.
00.11.1941 - 16.12.1941 Baubelehrung für U 335 bei U-Boote Nordsee, Bremen.
17.12.1941 - 03.08.1942 Kommandant von U 335.
03.08.1942 Im Nordmeer nordöstlich der Färöer Inseln, bei der Versenkung seines Bootes U 335, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 177

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 170


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Ottokar PaulshenHans-Hermann PelknerRüdiger Perleberg

Liste aller Kommandanten