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James W. Denver

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Datenblatt: James W. Denver
Schiffsnamen: James W. Denver (1943)
Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty Typ)
Baujahr: 1943
Bauwerft: Bethlehem-Fairfield Shipyard Incorporation, Baltimore
Reederei: Calmar Steamship Incorporation, New York
Heimathafen: Baltimore
Kapitän: Everett William Staley
Schiffsmaße
Tonnage: 7.191 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Länge: 134.57 m
Breite: 17.34 m
Tiefgang: 8.40 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm, 9 x 20 mm
Route &. Fracht
Route: Baltimore (USA) - New York (USA) - Casablanca (Marokko)
Fracht: 6.000 t Zucker, Säuren, Mehl, Flugzeugteile, Fahrzeuge, Bulldozer und als Decksladung 12 Flugzeuge
Geleitzug: UGS-7 (Nachzügler)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 195
Kommandant: Heinz Buchholz
Datum: 11.04.1943
Ort: Mittelatlantik westlich der Kanarischen Inseln
Position: 28° 46' Nord - 25° 40' West
Planquadrat: DG 9248
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 2
Überlebende: 67
Ursache im Detail
U 195 sichtete am 11.04.1943 um 19:27 Uhr einen Dampfer und tauchte um 19:29 Uhr zum Angriff ab. Um 20:41 Uhr schoß Buchholz einen Dreierfächer auf das Schiff. Zwei dieser Torpedos trafen die James W. Denver. Das Schiff stoppte, ging etwas tiefer, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 22:07 Uhr, ging fehl. Da der Dampfer nun abtrieb, mußte U 195 auftauchen und sich erneut in Schußposition bringen. Am 12.04.1943 um 01:20 Uhr erfolgte der zweite Fangschuß, der in der Mitte traf. Das Schiff sank gegen 01:47 Uhr. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 5 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom spanischen Dampfer Cabo Huertas gerettet und am 21.04.1943 in Las Palmas (Kanarische Inseln) an Land gesetzt. 10 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen wurden nach 13 Tagen vom spanischen Dampfer Campana gerettet und auf Aruba an Land gesetzt. Am 06.05.1943 landete der Kapitän, 8 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen mit ihrem Rettungsboot bei Rio de Oro (Marokko). 6 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden nach 23 Tagen vom portugiesischen Dampfer Albufeira gerettet und in Lissabon (Portugal) an Land gesetzt. 11 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen wurden nach 35 Tagen vom spanischen Segelschiff Juan gerettet und in La Aguerrio (Marokko) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Robert M. Browning Jr. "U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II" - Naval Institute Press 1996 - S. 309, 310. → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 141. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 - U 222" - Eigenverlag - S. 150. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 162. → Amazon
Leonard Arthur Sawyer/William Harry Mitchell "The Liberty Ships" - LLP Professional Publishing Verlag - S. 47, 204. → Amazon
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