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Datenblatt:
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Unterseeboot U 571
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Typ: |
VII C
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Bauauftrag: |
24.10.1939
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Bauwerft: |
Blohm & Voss, Hamburg
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Baunummer: |
547
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Serie: |
U 551 - U 650
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Kiellegung: |
08.06.1940
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Stapellauf: |
04.04.1941
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Indienststellung: |
22.05.1941
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Kommandant: |
Helmut Möhlmann
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Feldpostnummer: |
M - 42 483
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Kommandanten
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22.05.1941 - 31.05.1943 |
Kapitänleutnant - Helmut Möhlmann
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31.05.1943 - 28.01.1944 |
Oberleutnant zur See - Gustav Lüssow
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Flottillen
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22.05.1941 - 00.08.1941 |
Ausbildungsboot - 3. U-Flottille, Kiel
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00.08.1941 - 28.01.1944 |
Frontboot - 3. U-Flottille, La Pallice
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1. Unternehmung
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18.08.1941 - 20.08.1941 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Tromsö
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21.08.1941 - 21.08.1941 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Kirkenes
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23.08.1941 - 27.08.1941 |
Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Kirkenes
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 18.08.1941 von Drontheim aus. Nach Übernachtung und Geleitwechsel in Tromsö, sowie Befehlsempfang in Kirkenes, operierte das Boot im Nordmeer und vor der Kola Küste. Die Unternehmung mußte, nach Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.870 BRT beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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28.08.1941 - 29.08.1941 |
Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Tromsö
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30.08.1941 - 31.08.1941 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Kristiansund
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01.09.1941 - 02.09.1941 |
Ausgelaufen von Kristiansund - Eingelaufen in Bergen
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03.09.1941 - 03.09.1941 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kristiansand
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04.09.1941 - 05.09.1941 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 28.08.1941 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Geleitwechsel), Kristiansund (Übernachtung und Geleitwechsel), Bergen (Übernachtung) und Kristiansand (Übernachtung) in die Werft nach Kiel. Am 05.09.1941 lief U 571 in Kiel ein. Dort erfolgte, vom 06.09.1941 - 17.10.1941, eine Werftliegezeit mit anschließender Neuausrüstung des Bootes.
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2. Unternehmung
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18.10.1941 - 19.10.1941 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Arendal
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22.10.1941 - 26.11.1941 |
Ausgelaufen von Arendal - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 18.10.1941 von Kiel aus. Am 19.10.1941 lief das Boot in Arendal ein. Dort sollten Versuche mit dem Nachrichtenmittel-Versuchskommando durchgeführt werden. Da der dazu nötige Verband nicht kam, lief U 571 zur Unternehmung aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stosstrupp, Raubritter und Störtebecker. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 6.728 sm, lief U 571 am 26.11.1941 in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
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21.12.1941 - 27.01.1942 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 21.12.1941 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik sowie zwischen Gibraltar und den Azorischen Inseln. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Seydlitz. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.922 sm, lief U 571 am 27.01.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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10.03.1942 - 07.05.1942 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 10.03.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es wurde am 24.04.1942 und am 25.04.1942 von U 459 mit insgesamt 25 m³ Brennstoff und 400 kg Proviant versorgt. Nach 58 Tagen und zurückgelegten zirka 9.400 sm, lief U 571 am 07.05.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 24.319 BRT versenken.
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5. Unternehmung
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11.06.1942 - 07.08.1942 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 11.06.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 26.06.1942 von U 459 mit 42 m³ Brennstoff und 1.000 kg Proviant versorgt. U 571 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Endrass. Nach 57 Tagen und zurückgelegten zirka 9.700 sm, lief U 571 am 07.08.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit insgesamt 9.192 BRT versenken und 2 Schiffe mit insgesamt 21.182 BRT beschädigen.
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6. Unternehmung
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03.10.1942 - 14.11.1942 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 03.10.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich Neufundland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Panther und Veilchen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 6.036,5 sm, lief U 571 am 14.11.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
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22.12.1942 - 19.02.1943 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 22.12.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, südlich der Azorischen Inseln. Es wurde am 14.01.1943 von U 463 mit 35 m³ Brennstoff, 0,9 m³ Motorenöl und 10 Tagen Proviant, sowie am 12.02.1943 von U 176 mit einem Fu.M.B. versorgt. U 571 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Delphin und Landsknecht. Nach 59 Tage und zurückgelegten 9.772 sm, lief U 571 am 19.02.1943 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
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22.03.1943 - 23.03.1943 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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25.03.1943 - 01.05.1943 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Kapitänleutnant Helmut Möhlmann, lief am 22.03.1943 von La Pallice aus. Auf dem Marsch durch die Biskaya wurde das Boot bei einem Fliegerangriff beschädigt und mußte zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot, im Nordatlantik und südlich Grönland. Es wurde am 25.04.1943 von U 487 mit einem Metox versorgt. U 571 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Adler und Meise. Am 22.04.1943 stürzte der Kommandant auf der Brücke, schlug mit dem Kopf auf und wurde bewußtlos. Daraufhin brach das Boot die Unternehmung ab. Nach 40 Tagen und zurückgelegten zirka 6.400 sm, lief U 571 am 01.05.1943 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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08.06.1943 - 01.09.1943 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Oberleutnant zur See Gustav Lüssow, lief am 08.06.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, zwischen den Kanarischen Inseln und Freetown. Es wurde am 17.08.1943 von U 129 mit 20,5 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. Nach 85 Tage und zurückgelegten 12.461 sm über und 609 sm unter Wasser, lief U 571 am 01.09.1943 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
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26.12.1943 - 28.11.1943 |
Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
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U 571, unter Oberleutnant zur See Gustav Lüssow, lief am 26.12.1943 von La Pallice aus. Das Boot mußte schon während des Ausmarsches, in der Biskaya, wegen verschiedener Unklarheiten, zurück nach La Pallice. Nach 2 Tagen, lief U 571 wieder in La Pallice ein.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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11. Unternehmung
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08.01.1944 - 28.01.1944 |
Ausgelaufen von La Pallice - Verlust des Bootes
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U 571, unter Oberleutnant zur See Gustav Lüssow, lief am 08.01.1944 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Rügen und Hinein. Nach 20 Tagen wurde U 571 von einem australischen Flugzeug versenkt.
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U 571 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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Datum: |
28.01.1944
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Letzter Kommandant: |
Gustav Lüssow
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Ort: |
Nordatlantik
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Position: |
52° 41' Nord - 14° 27' West
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Planquadrat: |
AM 7514
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Verlust durch: |
Wasserbomben
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Tote: |
52
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Überlebende: |
0
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Verlustursache im Detail
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U 571 wurde am 28.01.1944 im Nordatlantik westlich von Irland durch Wasserbomben der Short Sunderland D (Richard-Davis Lucas) der australischen RAAF Squadron 461 versenkt.
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U 571 konnte auf 11 Unternehmung 5 Schiffe mit 33.511 BRT versenken und 3 Schiffe mit 25.052 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Zitat: Am 28.01.44 im Nordatlantik westlich von Irland in der Nähe des Konvois ON.221 von der Sunderland D der australischen RAAF 461. Squadron mit Radar geortet. Das über Wasser fahrende U-Boot wurde trotz starken Abwehrfeuers von der Sunderland mit Wasserbomben angegriffen. Aber erst nach dem zweiten Angriff sank U 571 in einer Reihe heftiger Explosionen. Danach trieben Öl und Bootstrümmer an der Wasseroberfläche, in denen einige Überlebende zu sehen waren. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 184.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Zitat: Am Nachmittag des 28. Januar stieß eine Sunderland der australischen Squadron 461 auf Gustav Lüssows U 571. Das Flugzeug gehörte zum Geleitschutz der einlaufenden Konvois ON 221 und SC 151. Bei zwei Angriffen gegen schweres Flakfeuer warf der Pilot Richard D. Lucas zwei Wasserbomben-Salven. Nach der zweiten Salve explodierte U 571 in einer gewaltigen Explosion, die einer der Flieger auf Film festhielt. Luca meldete 30 Deutsche im Wasser, doch keiner Überlebte. Er erhielt für diese Versenkung das DFC (Distinguished Flying Cross) verliehen. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 574.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 574. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 150, 162. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 45, 223. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 184. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 247 - 248. → Amazon
|
Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 69, 274. → Amazon
|
Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 135 - 153.
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