Jamaica
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1936 | ||
Bauwerft: | Burmeister &. Wain´s Maskin &. Skibsbyggeri Aktie Selskab, Kopenhagen | ||
Reederei: | Anders Jahre (Skibs Aktie Selskab Rose), Sandefjord | ||
Heimathafen: | Sandefjord | ||
Kapitän: | Arnfinn Bergan | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 102,41 m | ||
Breite: | 13,97 m | ||
Tiefgang: | 5,79 m | ||
Tonnage: | 3.015 BRT (Kapazität für 12 Passagiere) | ||
Tragfähigkeit: | 2.600 t | ||
Geschwindigkeit: | 16 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Liverpool (Großbritannien) - New York (USA) | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 221 | ||
Kommandant: | Hans-Hartwig Trojer | ||
Datum: | 07.03.1943 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Kap Finisterre (Spanien) | ||
Position: | 48°--' Nord - 23°30' West | ||
Planquadrat: | BE 1571 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 21 | ||
Überlebende (Schiff): | 17 | ||
U 221 sichtete am 07.03.1943 um 10:20 Uhr einen Dampfer, setzte vor, und tauchte um 12:25 Uhr zum Angriff ab. Um 12:26 Uhr schoß Trojer einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die JAMAICA vor der Brücke. Das Schiff zerbrach in zwei Teile. Das Vorschiff sank nach drei Minuten und nach fünf Minuten das Achterschiff. Der Kapitän 17 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. 16 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden gerettet. 14 Überlebende wurden am 19.03.1943 von der britischen Korvette BORAGE (K.120) gerettet. Drei Verletzte wurden an eine andere Korvette abgegeben und nach Gibraltar gebracht. Die restlichen 11 Überlebenden wurden am 26.03.1943 in Plymouth (Großbritannien) an Land gesetzt. 4 weitere Überlebende landeten am 29.03.1943 auf der Insel Barra (Hebriden). |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der JAMAICA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 153. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 123, 422. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 313, 561. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 356. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 154. | |||
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