Höegh Giant
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Version vom 8. Mai 2023, 13:11 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
Hosanger ← Höegh Giant → Hörda
Nationalität: | Norwegen | |
Typ: | Motortankschiff | |
Baujahr: | 1937 | |
Bauwerft: | Deutsche Werft Aktiengesellschaft, Hamburg | |
Reederei: | Leif Höegh &. Company Aksjeselskap (Aksjeselskap Abaco, Aruba, Astrea &. Norguea), Oslo | |
Heimathafen: | Oslo | |
Kapitän: | Finn Ager Madsen | |
Schiffsmaße
Tonnage: | 10.990 BRT | |
Tragfähigkeit: | 16.008 t | |
Länge: | 161.03 m | |
Breite: | 21.10 m | |
Tiefgang: | 8.86 m | |
Geschwindigkeit: | 12.5 kn | |
Bewaffnung: | - | |
Route &. Fracht
Route: | Freetown (Sierra Leone) - Trinidad | |
Fracht: | Ballast | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: | U 126 | |
Kommandant: | Ernst Bauer | |
Datum: | 04.06.1942 | |
Ort: | Mittelatlantik, östlich Paramaribo (Suriname) | |
Position: | 06°52' Nord - 42°43' W | |
Planquadrat: | EP 6343 | |
Waffe: | Torpedo und Artillerie | |
Tote: | 0 | |
Überlebende: | 39 | |
U 126 sichtete am 03.06.1942 um 10:28 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 11:24 Uhr schoß Bauer einen Dreierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die HÖEGH GIANT in der Mitte. Das Schiff stoppte nur kurz und lief dann weiter. Um 12:00 Uhr tauchte U 126 auf und wollte das Schiff mit der Artillerie angreifen. Aus dem KTB: Ich habe das Geschütz noch nicht klar, da liegen schon die ersten Einschläge dicht in meiner Nähe. Bin ich froh, daß ich heil auf Tiefe komme. Tanker läuft nach Nordwest ab. Um 12:33 Uhr tauchte U 126 auf und nahm die Verfolgung auf. Am 04.06.1942 um 01:40 Uhr kam U 126 wieder in Schußposition. Bauer schoß einen Zweierfächer auf den Dampfer. Nun stoppte das Schiff, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Ein Versuch das Schiff mit Artillerie zu versenken mißlang und Bauer schoß, um 04:24 Uhr, einen Fangschuß der den Dampfer endgültig versenkte. Es gab keine Verluste. 4 Überlebende konnte sich retten (wie und wohin unbekannt). 35 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf Devils Island, wurden dann nach Paramaribo (Surinam) und später nach Trinidad gebracht. Dort bestiegen sie die ROBERT E. LEE die am 30.07.1942 von U 166 versenkt wurde. Alle Überlebenden der HÖEG GIGANT wurden gerettet. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 108. | |||
Gröner - "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 113. | |||
Jordan - "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 311, 560. | |||
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945" - KTB U 125 – U 170 - Eigenverlag - S. 35. | |||
Rohwer - "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 100. | |||
Anmerkungen
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