Anna Knudsen
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Version vom 18. Januar 2023, 16:20 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Nationalität: | Norwegen | |
Typ: | Motortankschiff | |
Baujahr: | 1931 | |
Bauwerft: | Götaverken Aktie Bolag, Göteborg | |
Reederei: | Knut Knudsen O.A.S. (Dampskips-Aktieselskab Jeanette Skinner), Haugesund | |
Heimathafen: | Haugesund | |
Kapitän: | Lyder Torstensen | |
Schiffsmaße
Tonnage: | 9.057 BRT | |
Tragfähigkeit: | 14.260 t | |
Länge: | 149.22 m | |
Breite: | 19.63 m | |
Tiefgang: | 8.63 m | |
Geschwindigkeit: | 12.5 kn | |
Bewaffnung: | - | |
Route &. Fracht
Route: | Seydisfjord (Island) - Loch Ewe (Großbritannien) | |
Fracht: | Ballast | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: | U 586 | |
Kommandant: | Dietrich von der Esch | |
Datum: | 09.02.1942 | |
Ort: | Nordatlantik, südwestlich Thorshaven (Färöer Inseln) | |
Position: | 59°50' Nord - 09°40' West | |
Planquadrat: | AM 2364 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | 0 | |
Überlebende: | 23 | |
U 586 sichtete am 09.02.1942 um 04:30 Uhr einen Tanker mit Sicherung, und lief zum Angriff an. Um 05:39 Uhr schoß von der Esch einen Zweierfächer auf das Schiff. U 586 beobachtete eine Sprengsäule und das das Schiff zu brennen begann. U 586 wurde anschließend von der Sicherung abgedrängt, sichtete den Dampfer aber um 14:38 Uhr wieder. Um 16:33 Uhr wurde U 586 abermals abgedrängt und zum Tauchen gezwungen. Nach dem Auftauchen um 19:00 Uhr versuchte von der Esch erneut ranzukommen. Um 21:35 kam der Tanker wieder in Sicht. Doch auch dieses Mal wurde das Boot von der Sicherung abgedrängt. Bei dem nächsten Versuch, um 22:18 Uhr konnte U 586 nochmals zwei Torpedos auf das Schiff schießen. Sie hörten zwar den Aufschlag, es gab aber keine Detonation. So lief U 586 ab und trat den Rückmarsch an. Die ANNA KNUDSEN wurde beschädigt und später vom britischen Schlepper HMS FREEBOOTER (W.01) abgeschleppt. Nach dem Riss der Trosse, kam am 12.02.1942 noch der britische Schlepper HMS TENACITY (W.18) dazu. Gemeinsam schleppten sie den Tanker nach Rothesay (Großbritannien) und danach nach Glasgow (Großbritannien). Hier wurde er repariert und im August 1942 wieder in Dienst genommen. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 22 Besatzungsmitglieder erreichten mit dem Schiff den Hafen. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945" - Mittler Verlag - 2008ISBN-978-3813205138 - Seite 252. | |||
Gröner - "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - ISBN-978-3469005526 - Seite 21. | |||
Jordan - "The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - ISBN- 978-1591149590 - Seite 318. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599"- Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 245. | |||
Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - ISBN- 978-1853673405 - Seite 77, 271. | |||
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