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Hartington

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Harry Luckenbach ← Hartington → Hartismere

Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1932
Bauwerft: W. Gray &. Company Limited, West Hartlepool
Reederei: J. &. C. Harrison Limited (National Steamship Company Limited), London
Heimathafen: London
Kapitän: Maurice James Edwards

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 5.496 BRT
Tragfähigkeit: 9.150 t
Länge: 134.62 m
Breite: 17.11 m
Tiefgang: 7.54 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: Halifax (Kanada) - Belfast (Großbritannien)
Fracht: 8.000 t Weizen und 6 Panzer als Decksladung
Geleitzug: SC-107 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 521
Kommandant: Klaus Bargsten
Datum: 02.11.1942
Ort: Nordatlantik, nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 52°30' Nord - 45°30' West
Planquadrat: AJ 8672
Waffe: Torpedo
Tote: 24
Überlebende: 24

U 521 sichtete am 02.11.1942 um 07:07 Uhr einen Dampfer mit Korvette und lief zum Angriff an. Um 07:20, 07:45 und 07:53 Uhr schoß Bargsten insgesamt vier Torpedos auf den Dampfer die alle fehl gingen. Erst der Torpedo um 08:40 Uhr traf die HARTINGTON. Das Schiff sank auf ebenen Kiel. Der Kapitän, 21 Besatzungsmitglieder und 2 Kanoniere kamen ums Leben. 17 Besatzungsmitglieder und 7 Kanoniere wurden vom britischen Zerstörer HMS WINCHELSEA (D.46) gerettet und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 522 sichtete am 30.10.1942 um 14:40 Uhr den Geleitzug SC-107 wurde jedoch später von einem Zerstörer abgedrängt. Am 02.11.1942 um 04:20 Uhr kam der Geleitzug wieder in Sicht und Schneider schoß, um 04:52 Uhr, vier einzelne Torpedos in den Geleitzug. Schneider nahm an drei Dampfer versenkt zu haben. Bestätigt wurde jedoch nur die Beschädigung der HARTINGTON.

U 438 sichtete am 02.11.1942 um 01:02 Uhr den Geleitzug SC-107 und lief zum Angriff an. Um 05:25 Uhr sichtete U 438 einen Zerstörer und ein beschädigtes Schiff und setzte zum Angriff an. Um 06:06 Uhr schoß Franzius einen Torpedo auf das Schiff. U 438 konnte den Treffer nicht mehr beobachten, da es vor dem Zerstörer tauchen mußte.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 225, 226.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 108, 436.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 142, 498.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 32.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 166, 173.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 132, 133.
Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 159.

ANMERKUNGEN

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