Blairspey
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1929 | ||
Bauwerft: | Ardrossan Dockyard &, Shipbuilding Company Limited, Ardrossan | ||
Reederei: | George Nisbet &. Company (Northern Navigation Company Limited), Glasgow | ||
Heimathafen: | Glasgow | ||
Kapitän: | - | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 4.155 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 6.800 t | ||
Länge: | 117.42 m | ||
Breite: | 15.62 m | ||
Tiefgang: | 6.65 m | ||
Geschwindigkeit: | 10 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Rimuski (Kanada) - Grangemouth (Großbritannien) | ||
Fracht: | Holz | ||
Geleitzug: | SC-7 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 100 | ||
Kommandant: | Joachim Schepke | ||
Datum: | 19.10.1940 | ||
Ort: | Nordatlantik westlich Stonowa (Hebriden) | ||
Position: | 57°55' Nord - 11°10' West | ||
Planquadrat: | AM 2919 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote: (Schiff) | 0 | ||
Überlebende: (Schiff) | 34 | ||
U 100 sichtete am 19.10.1940 einen gestoppt liegenden Dampfer und lief zum Angriff an. Um 02:50 Uhr schoß Schepke einen Torpedo auf das Schiff. Dieser traf die BLAIRSPEY, die dadurch nur ein wenig tiefer ging. Der Dampfer schwamm auf seiner Holzladung. Um 03:00 Uhr schoß Schepke einen Fangschuß, der das Schiff vorn 10 traf. Schepke glaubte das Schiff sei soweit abgesunken das es nicht mehr gerettet werden konnte. Die BLAIRSPEY strandete am 25.10.1940 in der Kames Bay (großbrotannien), wo das Bugteil abbrach. Das meiste der Holzladung wurde geborgen. Anschließend wurde der Rest des Schiffes nach Greenock (Großbritannien) geschleppt und dort ein neuer Bug montiert. Das Schiff wurde 1942 als EMPIRE SPEY wieder in Dienst genommen. Es gab keine verluste. Der Kapitän und 33 Besatzungsmitglieder konnten sich retten. VORHERIGE BESCHÄDIGUNG U 101 sichtete am 18.10.1940 um 21:00 Uhr den Geleitzug SC-7 und lief zum Angriff an. Um 21:12 Uhr schoß Frauenheim drei Torpedos in den Geleitzug. Er vernahm zwei Treffer, konnte das jedoch nicht Beobachten da er von Bewachern abgedrängt wurde. U 101 versenkte die CREEKIRK und beschädigte die BLAYRSPEY. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 88, 89. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 37. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 166, 580. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 11, 26. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 33. | |||
ANMERKUNGEN
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