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Kelso: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2020, 11:47 Uhr

Kelmscott - - Kelso - - Kelvinbank - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1924
Bauwerft: Goole Shipbuilding &. Repairing Company Limited, Goole
Reederei: Ellerman´s Wilson Line Limited, Hull
Heimathafen: Hull
Kapitän: Alfred Hinchcliff

SCHIFFSMAßE


Länge: 105,20 m
Breite: 14,22 m
Tiefgang: 7,11 m
Tonnage: 3.956 BRT
Tragfähigkeit: 5.635 t
Geschwindigkeit: 10,5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Sydney (Kanada) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 4.618 t Stückgut inklusive 2.000 t Munition
Geleitzug: SC-94

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 176
Kommandant: Reiner Dierksen
Datum: 08.08.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 56°30' Nord - 32°14' West
Planquadrat: AK 0247
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 41

U 176 sichtete am 07.08.1942 um 10:25 Uhr den Geleitzug SC-94, verlor aber die Fühlung um 14:07 Uhr im Nebel. Am 08.08.1942 um 14:20 Uhr stand U 176 wieder vor dem Geleitzug. Um 15:18 und 15:19 Uhr schoß Dierksen jeweils einen Zweierfächer in den Geleitzug. Dierksen konnte noch die Treffer und die Sinkgeräusche hören, mußte dann vor einem Bewacher ablaufen und wurde mit Wasserbomben belegt. U 176 hatte die TREHATA, die MOUNT KASSION und die KELSO versenkt. 3 Besatzungsmitglieder der KELSO kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette BATTLEFORD (K.165) gerettet und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KELSO ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 133.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 132.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 133, 501.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 43.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 114.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 132.

WEITERE INFORMATIONEN


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