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Kohinur: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2020, 11:26 Uhr

Koenjit - - Kohinur - - Koll - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: Lithgows Limited, Port Glasgow
Reederei: Asiatic Steam Navigation Company Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: Leslie Hugh Bonnand

SCHIFFSMAßE


Länge: 123,23 m
Breite: 15,90 m
Tiefgang: 7,49 m
Tonnage: 5.168 BRT
Tragfähigkeit: 8.150 t
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Port Talbot (Großbritannien) - Kapstadt (Südafrika) - Alexandria (Ägypten) - Port Said (Ägypten)
Fracht: Millitärgüter
Geleitzug: OB-235 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 65
Kommandant: Hans-Gerrit von Stockhausen
Datum: 15.11.1940
Ort: Mittelatlantik südwestlich Monrovia (Liberia)
Position: 04°24' Nord - 13°46' West
Planquadrat: ET 9117
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 17
Überlebende (Schiff): 68

U 65 sichtete am 14.11.1940 um 18:40 Uhr die Rauchfahne eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 19:21 Uhr schoß von Stockhausen einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Nach erneuten Vorsetzen folgte am 15.11.1940 um 15:10 Uhr (der Dampfer lief 12 sm), der nächste Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die KOHINUR vor der Brücke. Der Dampfer sackte sofort weg und sank mit laufenden Schrauben. 17 Mann kamen ums Leben. 68 Überlebende wurden vom norwegischen Tanker HAVBÖR gerettet. Aber auch dieses Schiff wurde, um 18:16 Uhr, von U 65 versenkt. dabei kam 31 Überlebende der KOHINUR ums Leben. 37 Überlebende der KOHINUR wurden am 16.11.1940 vom britischen Dampfer CITY OF PITTSBURG gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KOHINUR ist nicht vorhanden.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 58.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 136.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 89, 501.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 124.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 35.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 15.

WEITERE INFORMATIONEN


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