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KTB U 20 16.01.1944: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 14. Januar 2018, 11:11 Uhr

15.01.1944 - - 16.01.1944 - - 17.01.1944 - - U 20 - - Hauptseite

KRIEGSTAGEBUCH U 20 - 16.01.1944

00:00 Uhr - CL 9692. W 4, 2-3, c 5, 1018, 3 sm. Kurs 0 Grad.
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04:00 Uhr - CL 1647. WSW 2-3, 1-2, c 6, 1019, 3-4 sm. Kurs 90 Grad.
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08:00 Uhr - CL 1648. Keine besonderen Vorkommnisse.
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12:00 Uhr - CL 1673. Keine besonderen Beobachtungen. Etmal:= 62,3 sm ü.W., 21,7 sm u.W. = 84,0 sm.
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15:20 Uhr - Rw. 150 Grad Horchpeilung. Durchs Sehrohr nichts zu sehen.
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15:58 Uhr - Dämmerung.
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16:00 Uhr - CL 1672. Windstille, leichte Dünung, m c 7, 1023, 3 sm. Aufgetaucht. Rw. 135 Grad (225 Grad) mehrere Schatten. Angelaufen zum Angriff. Da es noch sehr hell ist, und ich im Westhorizont stehe, lasse ich Vorgeflutet.
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16:23 Uhr - CL 1627, Windstille, leichte Dünung, m, 2 sm. Doppelschuß aus Rohr I und II auf Tanker, etwa 1500 BRT, gesichert durch 1 M-Boot oder Geleitboot, 1 Motorkanonenboot und 2 U-Jäger. Vt = 30, T = 3, MZ ein, Vg = 7, Lage links 70, E = 2700. Zum Einzelschuß auf das Geleitboot komme ich nicht, da daß Boot im letzten Moment weg zackt.
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16:26 Uhr - Einzelschuß aus Rohr III auf Tanker. Vt = 30, T = 3, MZ ein, Vg = 8, Lage limks 80, E = 2500.
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16:28 Uhr - Torpedodetonation, Beobachter Treffer hinten 10. Hohe Rauchsäule, dicke Qualmwolke.
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16:30 Uhr - 2 Detonationen, ähnlich den Torpedodetonationen. Annahme: Explosion im inneren des Tankers. Bisher waren der Tanker und die Geleitfahrzeuge gut auszumachen, nach dieser Doppeldetonation jedoch ist vom Tanker nur noch eine dicke Qualmwolke zu sehen. Die anderen Fahrzeuge, selbst die kleinen, weiter abgesetzten U-Jäger, sind auch jetzt noch deutlich zu erkennen. M.E. ist der Tanker auseinandergebrochen und dann gesunken.
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16:34 Uhr - Die ersten Wabos. Laufe mit E-Maschinen vor der Bb.-Sicherung, dem M- oder G-Boot her, das nach etwa 4 Minuten abdreht und Wabos wirft. Hat mich also nicht gesehen.
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20:00 Uhr - CL 9661. N 1, 0-1, c 2, 1023, 2-3 sm. Gehe nach NW, außerhalb meines Op.-Gebietes, um dort die F.T.-Meldung an U-Führung abzugeben, die bestimmt vom Russen eingepeilt wird. Marschiere anschließend an die Südkante meines Op.-Gebietes, um so der morgen einsetzenden U-Jagd im Norden zu entgehen und wieder unter der Küste stehen zu können.
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20:24 Uhr - Abgabe F.T. 1941/16/x 50: An U-Chef: 1625 Uhr, Qu. 1359 auf Tanker, 1500 t, beladen, 3 Einzelschüsse, . 1 Treffer hinten 10. 4 Bewacher. Über Wasser Wabos. Vg 8, links 80, E 2500, MZ ein, Teich, leichte Dünung, diesig, Sicht 1-2 sm. - Grafen -
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21:28 Uhr - Getaucht zum Nachladen Rohr I und II.
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23:26 Uhr - Aufgetaucht. Kurs 180 Grad. Stundenlag liegt starker Brennstoffgeruch in der Luft, der sich auch nach 5 Tagen noch nicht verzogen hat.
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23:44 Uhr - Eingang F.T. 2138/16/x 53: KR: B-Meldung: 2120 Uhr: Ein Minensucher und ein M.Kb. erhalten Fahzeugstandort, das 2058 Uhr in 4342 N, 4049 o Stand. - MPHS Eupatoria - Meine Annahme stimmt. Der Russe hat mich bei der Abgabe der F.T.-Meldung eingepeilt. Der durchgegebene Fahzuegstandort entspricht genau meinem Schiffsort von 20.30 Uhr.
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23:47 Uhr - Eingang F.T. 2325/16/x 54: SDD: -Grafen-: 1.) Bravo, Bann ist gebrochen. 2.) Wenn Tanker gesunken mit Kurzsignal "Ja" bestätigen, sonst keine Meldung. -U-Führung-
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