Aktionen

Wilfried Prellberg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 2: Zeile 2:
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
[[Datei:Unbenannt.jpg|Unbenannt.jpg]] '''Wilfried Prellberg'''
+
[[Datei:Kein Bild vorhanden.jpg|150px|thumb|left|Wilfried Prellberg]]
 
|-
 
|-
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:4px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:4px;border-style:double;width:80%;align:center"
Zeile 24: Zeile 24:
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
 
 
|-
 
|-
 
<br>
 
<br>
Zeile 68: Zeile 67:
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
 
 
|-
 
|-
 
<br>
 
<br>
Zeile 80: Zeile 78:
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
 +
 
'''<u>WERDEGANG</u>'''
 
'''<u>WERDEGANG</u>'''
 
|-
 
|-
Zeile 108: Zeile 107:
 
| || 08.07.1940 - 02.11.1940 || || [[Kommandant]] von [[U 31]].
 
| || 08.07.1940 - 02.11.1940 || || [[Kommandant]] von [[U 31]].
 
|-
 
|-
| || 02.11.1940 - 25.04.1947 || || [[Kriegsgefangenschaft]] in Camp 184 in [[Llanmartin]], Magor, Monmouthshire. Gefangenennr.: 606 75.
+
| || 02.11.1940 - 25.04.1947 || || Nach der Versenkung seines Bootes [[U 31]] im [[Nordatlantik]] nordwestlich von [[Irland]] , [[Kriegsgefangenschaft]] in Camp 184 in [[Llanmartin]], Magor, Monmouthshire. Gefangenennr.: 606 75.
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
 
 
|-
 
|-
 
<br>
 
<br>
Zeile 120: Zeile 118:
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:2%" |
| style="width:40%" |
+
| style="width:76%" |
 
|-
 
|-
| || colspan="3" |
+
| || colspan="3" |  
 
 
'''<u>STATISTIK</u>'''
 
|-
 
| || U-Boote: || || [[U 29]], [[U 34]], [[U 19]], [[U 31]]
 
|-
 
| || Feindfahrten (gesamt): || || 0
 
|-
 
| || Feindfahrten [[U ]]: || || 0
 
|-
 
| || Seetage (gesamt): || || 0
 
|-
 
| || Seetage [[U ]]: || || 0
 
|-
 
| || Versenkte Schiffe (gesamt): || || 0
 
|-
 
| || Versenkte Schiffe [[U ]]: || || 0
 
|-
 
| || Versenkte BRT (gesamt): || || 0 [[BRT]]
 
|-
 
| || Versenkte BRT [[U ]]: || || 0 [[BRT]]
 
|-
 
| || Beschädigte Schiffe (gesamt): || || 0
 
|-
 
| || Beschädigte Schiffe [[U ]]: || || 0
 
|-
 
| || Beschädigte BRT (gesamt): || || 0 [[BRT]]
 
|-
 
| || Beschädigte BRT [[U ]]: || || 0 [[BRT]]
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
  
'''<u>[[Feindfahrten]]</u> '''
+
'''<u>LITERATUR</u>'''  
|-
 
| || 00.00.0000 - 00.00.0000 || || [[N]], [[A]] || Tage: 00 || [[U ]]
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
  
'''<u>Versenkte Schiffe</u>'''
+
[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 182]
|-
 
| || 00.00.0000 - 00:00 Uhr || || [[A]] || 0.000 [[BRT]] || [[U ]]
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
  
'''<u>Beschädigte Schiffe</u>'''
+
[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 281]
|-
 
| || 00.00.0000 - 00:00 Uhr || || [[A]] || 0.000 [[BRT]] || [[U ]]
 
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
 
 
|-
 
|-
 
<br>
 
<br>
Zeile 183: Zeile 140:
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |  
 
| || colspan="3" |  
 +
 
'''<u>ANMERKUNGEN</u>'''  
 
'''<u>ANMERKUNGEN</u>'''  
  
Wilfried Prellberg, geboren am 18.10.1913 in Hameln an der Weser, war Sohn eines Lehrers in [[Hameln]]. Er besuchte das Reform-Realsgymnasium in [[Hameln]] und legte dort im März 1932 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Danach studierte er Jura in [[Heidelberg]]. Im Juli 1932 hatte er einen Aufenthalt in [[England]]. Vom 15.08.1932 bis Februar 1933 war er Flugschüler an der Verkehrsfliegerschule in [[Warnemünde]]. Er absolvierte dabei die Land U2 und die See U2 Ausbildung. Wegen erfrorener Finger mußte er die Ausbildung vorzeitig abbrechen und trat im April 1933 in die [[Reichsmarine]] ein. Prellberg starb am 19.03.1986, im Alter von 72 Jahren, in [[Hameln]].
+
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
 
 
Wilfried Prellberg geriet am [[02.11.1940]], nach dem sein Boote [[U 31]] im [[Nordatlantik]] nordwestlich von [[Irland]] durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] des Zerstörers [[HMS]] ''[[Antelope (H.36)]]'' zum Auftauchen gezwungen, anschließend mit Artillerie beschossen und durch Rammstoss versenkt worden war, in britische [[Kriegsgefangenschaft]].
 
 
 
'''¹''' Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
 
  
 +
''Wilfried Prellberg, geboren am 18.10.1913 in Hameln an der Weser, war Sohn eines Lehrers in [[Hameln]]. Er besuchte das Reform-Realsgymnasium in [[Hameln]] und legte dort im März 1932 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Danach studierte er Jura in [[Heidelberg]]. Im Juli 1932 hatte er einen Aufenthalt in [[England]]. Vom 15.08.1932 bis Februar 1933 war er Flugschüler an der Verkehrsfliegerschule in [[Warnemünde]]. Er absolvierte dabei die Land U2 und die See U2 Ausbildung. Wegen erfrorener Finger mußte er die Ausbildung vorzeitig abbrechen und trat im April 1933 in die [[Reichsmarine]] ein. Prellberg starb am 19.03.1986, im Alter von 72 Jahren, in [[Hameln]].''
 
|-
 
|-
 
<br>
 
<br>

Version vom 6. Juni 2012, 04:59 Uhr

Wilfried Prellberg

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 18.10.1913
Geburtsort: Hameln
Todesdatum: 19.03.1986
Todesort: Hameln

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 33

Dienstgrade ¹

23.09.1933 Seekadett
01.07.1934 Fähnrich zur See
01.04.1936 Oberfähnrich zur See
01.10.1936 Leutnant zur See
01.06.1938 Oberleutnant zur See
01.04.1941 Kapitänleutnant
01.01.1944 Korvettenkapitän

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1933 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1933 - 30.06.1933 Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.
01.07.1933 - 22.09.1933 Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock.
23.09.1933 - 27.06.1934 Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise).
28.06.1934 - 11.07.1934 Urlaub.
12.07.1934 - 18.04.1935 Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.
19.04.1935 - 00.00.1938 Lehrgänge, U-Bootsausbildung und diverse andere Kommandos.
00.00.1938 - 00.00.1938 Wachoffizier auf U 29.
00.11.1938 - 00.01.1940 1. Wachoffizier auf U 34.
00.01.1940 - 00.05.1940 Kommandantenschüler in der 1. U-Ausbildungsflottille, Plön.
01.05.1940 - 19.06.1940 Kommandant von U 19.
20.06.1940 - 07.07.1940 Nicht ermittelt.
08.07.1940 - 02.11.1940 Kommandant von U 31.
02.11.1940 - 25.04.1947 Nach der Versenkung seines Bootes U 31 im Nordatlantik nordwestlich von Irland , Kriegsgefangenschaft in Camp 184 in Llanmartin, Magor, Monmouthshire. Gefangenennr.: 606 75.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 182

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 281


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

Wilfried Prellberg, geboren am 18.10.1913 in Hameln an der Weser, war Sohn eines Lehrers in Hameln. Er besuchte das Reform-Realsgymnasium in Hameln und legte dort im März 1932 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Danach studierte er Jura in Heidelberg. Im Juli 1932 hatte er einen Aufenthalt in England. Vom 15.08.1932 bis Februar 1933 war er Flugschüler an der Verkehrsfliegerschule in Warnemünde. Er absolvierte dabei die Land U2 und die See U2 Ausbildung. Wegen erfrorener Finger mußte er die Ausbildung vorzeitig abbrechen und trat im April 1933 in die Reichsmarine ein. Prellberg starb am 19.03.1986, im Alter von 72 Jahren, in Hameln.

Wilhelm PrehnWilfried PrellbergRudolf Premauer

Liste aller Kommandanten