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Corrientes (Versorger): Unterschied zwischen den Versionen

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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || Dampf-Frachtschiff
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| Bauwerft: || Furness Shipbbuilding Company Haverton/Großbritannien
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| Kiellegung: || 00.00.1920
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| Stapellauf: || 11.10.1920
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| Indienststellung: || 18.03.1921
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| Tonnage: || 4.565 BRT (7.040 t)
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| Länge: || 122,40 m
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| Breite: || 15,90 m
 
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| Tiefgang: || 9,40 m
 
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| || colspan="3" | Die '''Corrientes''' (Deckname Culebra) war ein Versorgungsschiff der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als Louisiana für den norwegischen Reeder Wilhelm Wilhelmsen in Dienst.
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| Besatzungsstärke: || 47 Mann
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des Schiffes wurde 1920 bei Furness Shipbbuilding Co. in Haverton. Der Stapellauf erfolgte am 11.10.1920 und die Indienststellung am 18.03.1921.
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 3 x Dampfkessel - 1 x Dreifach-Expansionsmaschine
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| Leistung: || 2.750 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 12 kn (22 km/h)
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 4.565 BRT (7.040 t). Es war 122,40 m lang, 15,90 m breit und hatte einen Tiefgang von 9,40 m. 1 x Dreifach-Expansionsmaschine erzeugte eine Leistung von 2.750 PS (2.023 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 12 kn (22 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 47 Mann.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| colspan="3" | Ursprünglich für die Hamburger Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Hamburg gebaut, wurde das Schiff im März 1928 wurde das Schiff an die Ozean-Linie des Flensburger Reeders Harald Schuldt verkauft, wo sie in Nordfriesland umbenannt und nach Kuba und Mexiko eingesetzt wurde. Diese Reederei verkaufte im Herbst 1930 die vier dort eingesetzten Schiffe der Linie an den Norddeutschen Lloyd, der sie im Januar 1931 übernahm. Nach der westfälischen Universitätsstadt Münster benannt, wurde das Schiff am 18.03.1931 für den Norddeutschen Lloyd in Fahrt gebracht. Sie wurde vor allem im Brasilien-Dienst der deutschen Großreederei eingesetzt.
 
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| || colspan="3" | Im März 1928 wurde das Schiff an die Ozean-Linie des Flensburger Reeders Harald Schuldt verkauft, wo sie in Nordfriesland umbenannt und nach Kuba und Mexiko eingesetzt wurde. Diese Reederei verkaufte im Herbst 1930 die vier dort eingesetzten Schiffe der Linie an den Norddeutschen Lloyd, der sie im Januar 1931 übernahm. Nach der westfälischen Universitätsstadt Münster benannt, wurde das Schiff am 18.03.1931 für den Norddeutschen Lloyd in Fahrt gebracht. Sie wurde vor allem im Brasilien-Dienst der deutschen Großreederei eingesetzt.  
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| colspan="3" | Im Rahmen der staatlichen Neuordnung der Fahrtgebiete der deutschen Reedereien 1934 wurde das Schiff von der Hamburg-Südamerikanischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft gechartert, angekauft und am 03.12.1937 in Corrientes umbenannt.
 
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| || colspan="3" | Im Rahmen der staatlichen Neuordnung der Fahrtgebiete der deutschen Reedereien 1934 wurde das Schiff von der Hamburg-Südamerikanischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft gechartert, angekauft und am 03.12.1937 in Corrientes umbenannt.
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| colspan="3" | Bei Kriegsausbruch 1939 lief die Corrientes den spanischen Hafen Las Palmas an und diente dort unter anderen als U-Boot-Versorger. Soweit bekannt wurden dort während des Krieges 6 deutsche U-Boote versorgt. [[U 124]], [[U 105]], [[U 106]], [[U 123]], [[U 69]], [[U 103]].
 
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| || colspan="3" | Bei Kriegsausbruch 1939 lief die Corrientes den spanischen Hafen Las Palmas an und diente dort unter anderen als U-Boot-Versorger. Soweit bekannt wurden dort während des Krieges 6 deutsche U-Boote versorgt. [[U 124]], [[U 105]], [[U 106]], [[U 123]], [[U 69]], [[U 103]].
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| colspan="3" | Am 01.09.1943 wurde die Corrientes an Spanien verkauft und ging 1944 an die spanische Reederei Naviera Aznar in Bilbao, die das Schiff in Monte Moncayo umbenannt. 1955 kam es dann an die Maritima Madrilena in Bilbao und wurde in Tajuna umbenannt.
 
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| || colspan="3" | Am 01.09.1943 wurde die Corrientes an Spanien verkauft und ging 1944 an die spanische Reederei Naviera Aznar in Bilbao, die das Schiff in Monte Moncayo umbenannt. 1955 kam es dann an die Maritima Madrilena in Bilbao und wurde in Tajuna umbenannt.
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| colspan="3" | Am 10.12.1957 riss sich das Schiff während eines Sturms aus seiner Verankerung vor Mazarron, strandete und wurde als Totalverlust abgeschrieben. Das Wrack wurde zum endgültigen Abbruch nach Cartagena geschleppt.
 
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 12:45 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Corrientes (Deckname Culebra)
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Dampf-Frachtschiff
Bauwerft: Furness Shipbbuilding Company Haverton/Großbritannien
Kiellegung: 00.00.1920
Stapellauf: 11.10.1920
Indienststellung: 18.03.1921
Schiffsmaße
Tonnage: 4.565 BRT (7.040 t)
Länge: 122,40 m
Breite: 15,90 m
Tiefgang: 9,40 m
Besatzungsstärke: 47 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 3 x Dampfkessel - 1 x Dreifach-Expansionsmaschine
Leistung: 2.750 PS
Höchstgeschwindigkeit: 12 kn (22 km/h)
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich für die Hamburger Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Hamburg gebaut, wurde das Schiff im März 1928 wurde das Schiff an die Ozean-Linie des Flensburger Reeders Harald Schuldt verkauft, wo sie in Nordfriesland umbenannt und nach Kuba und Mexiko eingesetzt wurde. Diese Reederei verkaufte im Herbst 1930 die vier dort eingesetzten Schiffe der Linie an den Norddeutschen Lloyd, der sie im Januar 1931 übernahm. Nach der westfälischen Universitätsstadt Münster benannt, wurde das Schiff am 18.03.1931 für den Norddeutschen Lloyd in Fahrt gebracht. Sie wurde vor allem im Brasilien-Dienst der deutschen Großreederei eingesetzt.
Im Rahmen der staatlichen Neuordnung der Fahrtgebiete der deutschen Reedereien 1934 wurde das Schiff von der Hamburg-Südamerikanischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft gechartert, angekauft und am 03.12.1937 in Corrientes umbenannt.
Bei Kriegsausbruch 1939 lief die Corrientes den spanischen Hafen Las Palmas an und diente dort unter anderen als U-Boot-Versorger. Soweit bekannt wurden dort während des Krieges 6 deutsche U-Boote versorgt. U 124, U 105, U 106, U 123, U 69, U 103.
Am 01.09.1943 wurde die Corrientes an Spanien verkauft und ging 1944 an die spanische Reederei Naviera Aznar in Bilbao, die das Schiff in Monte Moncayo umbenannt. 1955 kam es dann an die Maritima Madrilena in Bilbao und wurde in Tajuna umbenannt.
Am 10.12.1957 riss sich das Schiff während eines Sturms aus seiner Verankerung vor Mazarron, strandete und wurde als Totalverlust abgeschrieben. Das Wrack wurde zum endgültigen Abbruch nach Cartagena geschleppt.
Quellenangabe
u-boot.fr. → | Corrientes
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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