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Hecht: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | '''HECHT''' (M 60) war ein Minensuchboot des Typs Minensuchboot 1916 der deutschen Kaiserlichen Marine und der Reichsmarine, das ab 1938 in der Kriegsmarine als Flottentender HECHT, dann als Minensucher M 560 und zuletzt als Räumbootbegleitschiff Hille diente.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''Hecht''' (ex M 60 - später M 560)
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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || Minensucher - Flottentender - Räumbootbegleitschiff
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| Klasse: || Typ 1916
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| Bauwerft: || Seebeck-Werft in Geestemünde
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| Kiellegung: || 00.00.1916
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| Stapellauf: || 28.11.1917
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| Indienststellung: || 15.01.1918
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! colspan="3" | Schiffsmaße
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| Tonnage: || 506 t (Standard) - 535 t (Maximal)
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| Länge: || 59,30 m
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| Breite: || 7,30 m
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| Tiefgang: || 2,20 m
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| Besatzungsstärke: || 40 Mann
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 2 x Dampfkessel - 2 x Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen
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| Leistung: || 1.750 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 16 kn (30 km/h)
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! colspan="3" | Bewaffnung
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des Minensuchbootes wurde 1916 bei der Seebeck-Werft in Geestemünde. Der Stapellauf erfolgte am 28.11.1917 und die Indienststellung am 15.01.1918.
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| Artillerie: || 2 x 10.5-cm L/45
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| Torpedobewaffnung: || Keine (30 Minen)
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| U-Boot-Abwehr: || /
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| Ortung: || /
 
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| || colspan="3" | Das Boot hatte eine Verdrängung von 535 t (max.). Es war 59,30 m lang, 7,30 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,20 m. Zwei Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen erzeugten 1750 PS. Diese konnten das Boot auf bis zu 16.0 Kn (30 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 40 Mann.
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| || colspan="3" | Bewaffnet war das Boot mit: 2 x 10.5-cm-Geschützen L/45 bis zu 30 Minen
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| colspan="3" | Das Boot wurde im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs im Minensuchdienst eingesetzt. Nach Kriegsende wurde es in die Reichsmarine übernommen und vornehmlich zum Minenräumen benutzt. Danach wurde es als Versuchsboot dem Sperrversuchskommando in Kiel zugeteilt und schließlich am 12.09.1927 außer Dienst gestellt.
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| colspan="3" | Bei der Aufrüstung der Kriegsmarine wurde das Boot umgebaut und dann am 29.08.1938 unter dem neuen Namen Hecht als Flottentender wieder in Dienst gestellt. Am 01.10.1940 erhielt das Boot die neue Nummer M 560 und diente wieder als Minensucher. Am 21.01.1943 erhielt das Boot wiederum einen neuen Namen, Hille, wurde dann ab 05.02.1943 zum Räumbootbegleitschiff umgebaut und als solches am 23.10.1943 bei der im Juli 1943 in Bergen (Norwegen) aufgestellten 21. Räumbootsflottille in Dienst gestellt.
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| colspan="3" | Bei Kriegsende befand sich die Hille mit ihrer Flottille in Bergen. Sie wurde, mit den übrig gebliebenen Booten der [[21. U-Flottille]], zunächst im [[Deutschen Minenräumdienst]] beim Räumen von Minen in norwegischen Küstengewässern eingesetzt, dann aber der Sowjetunion als Kriegsbeute zugesprochen und am 17.11.1945 an die Sowjetische Marine ausgehändigt. In dieser diente das Boot unter dem neuen Namen Doniez. Das Boot wurde 1958 abgewrackt.
 
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| || colspan="3" | Das Boot wurde im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs im Minensuchdienst eingesetzt. Nach Kriegsende wurde es in die Reichsmarine übernommen und vornehmlich zum Minenräumen benutzt. Danach wurde es als Versuchsboot dem Sperrversuchskommando in Kiel zugeteilt und schließlich am 12.09.1927 außer Dienst gestellt.
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| || colspan="3" | Bei der Aufrüstung der Kriegsmarine wurde das Boot umgebaut und dann am 29.08.1938 unter dem neuen Namen HECHT als Flottentender wieder in Dienst gestellt. Am 01.10.1940 erhielt das Boot die neue Nummer M 560 und diente wieder als Minensucher. Am 21.01.1943 erhielt das Boot wiederum einen neuen Namen, HILLE, wurde dann ab 05.02.1943 zum Räumbootbegleitschiff umgebaut und als solches am 23.10.1943 bei der im Juli 1943 in Bergen (Norwegen) aufgestellten 21. Räumbootsflottille in Dienst gestellt.
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| || colspan="3" | Bei Kriegsende befand sich die HILLE mit ihrer Flottille in Bergen. Sie wurde, mit den übrig gebliebenen Booten der [[21. U-Flottille]], zunächst im [[Deutschen Minenräumdienst]] beim Räumen von Minen in norwegischen Küstengewässern eingesetzt, dann aber der Sowjetunion als Kriegsbeute zugesprochen und am 17.11.1945 an die Sowjetische Marine ausgehändigt. In dieser diente das Boot unter dem neuen Namen DONIEZ. Das Boot wurde 1958 abgewrackt.
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2024, 12:24 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Hecht (ex M 60 - später M 560)
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Minensucher - Flottentender - Räumbootbegleitschiff
Klasse: Typ 1916
Bauwerft: Seebeck-Werft in Geestemünde
Kiellegung: 00.00.1916
Stapellauf: 28.11.1917
Indienststellung: 15.01.1918
Schiffsmaße
Tonnage: 506 t (Standard) - 535 t (Maximal)
Länge: 59,30 m
Breite: 7,30 m
Tiefgang: 2,20 m
Besatzungsstärke: 40 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Dampfkessel - 2 x Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen
Leistung: 1.750 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16 kn (30 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 x 10.5-cm L/45
Torpedobewaffnung: Keine (30 Minen)
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: /
Einsatzgeschichte:
Das Boot wurde im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs im Minensuchdienst eingesetzt. Nach Kriegsende wurde es in die Reichsmarine übernommen und vornehmlich zum Minenräumen benutzt. Danach wurde es als Versuchsboot dem Sperrversuchskommando in Kiel zugeteilt und schließlich am 12.09.1927 außer Dienst gestellt.
Bei der Aufrüstung der Kriegsmarine wurde das Boot umgebaut und dann am 29.08.1938 unter dem neuen Namen Hecht als Flottentender wieder in Dienst gestellt. Am 01.10.1940 erhielt das Boot die neue Nummer M 560 und diente wieder als Minensucher. Am 21.01.1943 erhielt das Boot wiederum einen neuen Namen, Hille, wurde dann ab 05.02.1943 zum Räumbootbegleitschiff umgebaut und als solches am 23.10.1943 bei der im Juli 1943 in Bergen (Norwegen) aufgestellten 21. Räumbootsflottille in Dienst gestellt.
Bei Kriegsende befand sich die Hille mit ihrer Flottille in Bergen. Sie wurde, mit den übrig gebliebenen Booten der 21. U-Flottille, zunächst im Deutschen Minenräumdienst beim Räumen von Minen in norwegischen Küstengewässern eingesetzt, dann aber der Sowjetunion als Kriegsbeute zugesprochen und am 17.11.1945 an die Sowjetische Marine ausgehändigt. In dieser diente das Boot unter dem neuen Namen Doniez. Das Boot wurde 1958 abgewrackt.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland | → M 60 - Tender Hecht
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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